Das Frohe Alter Dunningen-Lackendorf besucht Bundesgartenschau in Heilbronn. Foto: N. Oswald Foto: Schwarzwälder Bote

Ausflug: Sonne satt für das Frohe Alter Dunningen-Lackendorf auf der BUGA / Prächtige Beete in voller Blüte

Das Frohe Alter Dunningen/Lackendorf unternahm einen Tagesausflug zur Bundesgartenschau (BUGA) in Heilbronn.

Dunningen. Bei noch bewölktem Himmel starteten die Senioren des Frohen Alters Dunningen-Lackendorf im gut besetzten Bus Richtung Heilbronn. Die kurzweilige Hinfahrt bei relativ dichtem Verkehr wurde genutzt, um die Mitfahrenden mit dem Flyer der Bundesgartenschau zu versorgen, in dem Informationen zur Besichtigung des Geländes enthalten waren. So machten sich alle nach der Ankunft in Kleingruppen auf Erkundungstour.

Das Wetter zeigte sich mittlerweile von seiner allerbesten Seite. Die BUGA Heilbronn ist in einer ehemaligen Industriebrache entlang des Alt-Neckars angelegt und erstreckt sich an diesem rund zwei Kilometer in Nord-Süd-Richtung. Wasser, wie der Karlssee und der Floßhafen mit Stegen und Brücken, begleitet den Besucher überhaupt während des gesamten Aufenthalts. Das nasse Element findet seinen Höhepunkt in einer Wassershow. Aus vielen verschiedenen Fontänen strebt das Wasser meterhoch und im Takt zu unterschiedlicher Musik zum Himmel.

Eine Besonderheit stellt die erstmals in eine Gartenschau integrierte Stadtausstellung dar. Man gewinnt architektonische Eindrücke von 23 neuen Gebäuden, die überwiegend schon bewohnt sind, und nach Ende der Gartenschau um weitere Gebäude zu einem neuen Heilbronner Stadtquartier erweitert werden sollen.

Noch bis zum 10. Juni wird die bunte Vielfalt an Blumen und Themengärten wie der Bienen-, Apotheker-, der essbare Garten und andere dominiert vom Thema "Vergiss die Rose nicht!". In voller Blüte waren diese dann in Beeten, in farblich abgestimmten Bändern, in unterschiedlichen Höhen, als Stauden oder Solitärgewächse mit allen Sinnen zu bewundern.

Abgerundet wird die Gartenschau vom vielfältigen Angebot der Gastronomie. Dieses wurde ebenso genutzt, wie die mannigfaltigen Sitzgelegenheiten zum Ausruhen. Am Nachmittag trat man dann bei über 30 Grad zufrieden, aber auch etwas erschöpft die Rückfahrt an. Noch während der Fahrt war man sich im Bus einig: "Überlingen 2020, wir kommen."