Die Dunninger Feuerwehr musste die Fahrerin eines der am Unfall beteiligten Fahrzeuge "schonend retten". (Symbolfoto) Foto: dpa

Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen. B-Säule muss aus Unfallwagen herausgeschnitten werden.

Dunningen - Auf der Bundesstraße 462 auf Höhe der Ausfahrt Seedorf ist es am Sonntagnachmittag zu seinem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen gekommen. Drei Personen wurden verletzt. Es entstanden rund 23.000 Euro Sachschaden.

Ein 64-Jähriger war mit seinem Mercedes in Fahrtrichtung Rottweil unterwegs und wollte an der Einfahrt Dunningen-Mitte nach links abbiegen. Hierbei übersah der 64-Jährige einen entgegenkommenden Renault einer 52-jährigen Frau. Die Autos stießen im Einmündungsbereich heftig zusammen.

Die Dunninger Feuerwehr, die zunächst wegen der Beseitigung der durch den Aufprall verursachen Ölspur gerufen worden war, musste die schwer verletzte Fahrerin "schonend retten", wie Ralf Hemminger, Medienbeauftragter der Dunninger Feuerwehr auf Nachfrage erklärte.

"Das haben wir nach einer ersten Lagebeurteilung festgestellt. Eingeklemmt war die Fahrerin aber nicht", so Hemminger. Die B-Säule musste aus dem Unfallwagen herausgeschnitten werden, damit die Sanitäter die verletzte Fahrerin aus dem Unfallfahrzeug herausholen konnten. Die Feuerwehr war mit drei Einsatzfahrzeugen und insgesamt 22 Mann vor Ort.

Die 52-jährige Renault-Fahrerin musste mit schweren Verletzungen ins Klinikum eingeliefert werde. Im Auto des Unfallverursachers zogen sich zwei Mitfahrerinnen leichte Verletzungen zu. Während der Unfallaufnahme war die Bundesstraße bis gegen 15.50 Uhr für den Verkehr gesperrt.

"Ein großes Lob haben die Ersthelfer verdient", sagte Hemminger am Telefon. Sie hätten die Unfallstelle vorbildlich gesichert und den Unfallbeteiligten geholfen. Die Bundesstraße war etwa für zwei Stunden gesperrt.