Verband: 97 Prozent des Wassers 2016 aus eigenen Brunnen

Dunningen (psh). Ein Jahr 2016 ohne besondere Vorkommnisse konstatierte Verbandsrechner Raphael Eich für den Zweckverband Wasserversorgung Eberbachgruppe. In der Verbandsversammlung am Mittwoch legte er dem Gremium die Jahresrechnung vor. Insgesamt wurden den Verbandsgemeinden rund 256 000 Kubikmeter Wasser verkauft, was eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Davon erhielt die Gemeinde Dunningen rund 172 000 Kubikmeter und Eschbronn rund 84 000 Kubikmeter.

97 Prozent der Menge stammen aus eigenen Brunnen, drei Prozent wurden vom Zweckverband Kleine Kinzig hinzugekauft. Im Verwaltungshaushalt lag der Planansatz bei knapp 320 000 Euro, der allerdings leicht unterschritten wurde. So lag etwa die Betriebskostenumlage, die die beiden Verbandsgemeinden Dunningen und Eschbronn aufbringen, tatsächlich bei rund 228 000 Euro, geplant waren 240 000 Euro. Der Vermögenshaushalt fiel mit rund 82 000 Euro ebenfalls geringer als die geplanten 90 000 Euro aus. Wichtigste Posten waren hier die Anschaffung neuer Software für das Wasserwerk und die Schuldentilgung. Kredite wurden 2016 nicht aufgenommen, rund 48 000 Euro wurden getilgt.

30 000 Euro Rücklage

Am Ende des Jahres 2016 lag der Schuldenstand des Zweckverbands bei rund 521 000 Euro. Nach einer Entnahme in Höhe von 2600 Euro steht die Rücklage bei knappen 30 000 Euro. Die Verbandsversammlung hatte gegen Eiths Zahlen nichts einzuwenden und stellte die Jahresrechnung 2016 einstimmig fest.