In intensiven Proben feilten die jungen Mitwirkenden an den letzten Feinheiten der geplanten Aufführungen. Foto: Eschachschule Foto: Schwarzwälder Bote

Eschachschule: Probentage von Chor und Orchester im Allgäu / Tabaluga und die Kraft, die alles bewegt

Dunningen. Wenn es am 19. Juli zum Schuljahresende wieder heißt "Vorhang auf für den kulturellen Abend der Eschachschule", soll es wieder eine Aufführung der Spitzenklasse werden. Schließlich hat Hermann Schneider mit seinem Team in den Jahren zuvor hohe Maßstäbe gesetzt.

Um diesen Maßstäben gerecht zu werden, fuhren Chor, Musical-AG und Schulorchester für drei Probentage nach Seifriedsberg im Allgäu. Drei Tage lang wurde intensiv geprobt, gefeilt, gesungen, getanzt und musiziert, um der Aufführung den Feinschliff zu geben.

Während Werner Moser und Sonja Zettel mit den Sängern und Schauspielern unermüdlich Einsätze abstimmten, Bewegungsabläufe einübten und die Balance von Solisten und Chor austarierten, probte Hermann Schneider mit den Musikern des Schulorchesters. Schülerinnen der Klassenstufe 10 betätigten sich derweil als "Tanzcoaches", denn zu einer gelungenen Musical-Aufführung gehören selbstverständlich auch mitreißende Tänze.

Ein Musical in Form eines Rockmärchens wird auch dieses Jahr im Mittelpunkt des kulturellen Abends stehen. Der kleine Drache Tabaluga begibt sich auf Geheiß seines Vaters auf eine Reise zur Vernunft und soll sich dabei auf "die Kraft. die alles bewegt, die Fantasie" verlassen.

Auf der letzten Station seiner Reise begegnet er der Schildkröte Nessaja, deren Lied wohl jedem Besucher bekannt sein dürfte. Auch das Schulorchester bereitete Stücke aus der Welt der Rock- und Pop-Musik vor, allerdings reicht das Repertoire bei den Instrumentalisten viel weiter. Neben einem traditionellen Marsch gehören auch klassische Werke dazu, die den jungen Musikern in zahlreichen Probeneinheiten alles abverlangten. Nachdem die Koffer für die Heimfahrt gepackt waren, waren alle ziemlich platt. Aber es hatte sich nach Meinung der Teilnehmer gelohnt. "Ihr habt alles gegeben und deswegen auch sehr viel erreicht", lobte Gesamtleiter Hermann Schneider seine jungen Akteure.