Besuch aus dem "Wilden Westen"

Der Sänger und Songwirter Jared Rogerson bezieht seine Ideen für seine Lieder aus der unendlichen Zeit, die er im Sattel als Cowboy und Wrangler – seinem anderen Beruf – in der wilden Bergwelt der Rocky Mountains zubringt. Dies und die langen Jahre, in denen er rastlos als professioneller Rodeoreiter durch den Westen zog, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, spiegeln laut Pressemitteilung die Texte seiner Lieder wider – aber auch Themen wie Liebe, Herzschmerz, Entschlossenheit und Herausforderungen des Lebens aus Sicht eines Menschen, der im "Wilden Westen" unserer Tage zuhause ist. Von seiner frühesten Jugend an hatte er Spaß daran, Liedtexte zu schreiben, aber erst kurz vor seinem College-Abschluss hat er sich eine Gitarre gekauft. Die Akkorde hat er sich über die Jahre selbst angeeignet, bis ihn dann eine Rodeo-Verletzung angetrieben hat, sich mit Musik ernsthafter auseinander zu setzen. Eine lange Narbe ziert seinen Reitarm – nicht die Schlimmste seiner Verletzungen, aber sie ist das Zeichen für eine entscheidende Änderung in seinem Leben. Er sagt: "Ich liebe diese Narbe, da sie mir die Möglichkeit gab, meinem bisherigen Leben zu entkommen und nun einem neuen Traum nachzujagen".

Im Laufe seiner Reisen hat er eine Vielzahl an Freundschaften geschlossen. Rogerson war verschiedenen Musikstilen ausgesetzt, aus welchen sich seine persönliche Richtung entwickelt hat. Nun spiegeln seine Auftritte Country, Americana, Western und auch Folk-Musikrichtungen wider. Seine drei Alben "Heaven", "Dirt" und "Peace, Love & Horses" enthalten alle Songs von ihm, die laut Mitteilung regelmäßig im Programm von Radiosendern der westlichen Bundesstaaten zu hören sind.

Der "Last Hope Saloon 2" in der Dunninger Tenne öffnet um 17.30 Uhr seine Schwingtüren.