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Zusammenstoß zwischen Dunningen und Seedorf. Stundenlange Sperrung. Verkehr staut sich bis zur B 462. Mit Video

Dunningen-Seedorf - Bei einem Frontalzusammenstoß auf der L 422 zwischen Dunningen und Seedorf ist am Freitagnachmittag ein 51-jähriger Autofahrer aus dem Kreis Rastatt lebensgefährlich verletzt worden.

Er war gegen 14 Uhr aus bislang unbekannten Gründen mit einem entgegenkommenden BMW zusammengestoßen, in dem eine 42-jährige Mutter mit ihrer achtjährigen Tochter saß. Diese wurden bei dem Unfall nur leicht verletzt.

Bei der heftigen Kollision wurde der BMW, der in Richtung Dunningen unterwegs war, abgewiesen und landete im Graben direkt neben der Straße. Der Dacia wurde in die Böschung geschleudert und blieb in einem Feld liegen. Der Fahrer musste mit Schnellrettungsgerät aus seinem Fahrzeug gerettet werden.

Der Fahrer wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass ein Rettungshubschrauber gerufen wurde, der den Transport übernahm, nachdem der Mann in einem Rettungswagen stabilisiert worden war.

Die Straße zwischen Dunningen und Seedorf wurde für die Sicherung der komplexen Spurenlage durch den Verkehrsunfallaufnahmedienst mehrere Stunden gesperrt. Die Staatsanwaltschaft Rottweil ordnete deshalb die Hinzuziehung eines Unfallsachverständigen an.

Vor Ort im Einsatz war die Feuerwehr Dunningen mit 14 Mann und drei Fahrzeugen unter dem Kommando von Volker Hils. Unterstützt wurden sie von der Schramberger Wehr. Drei Rettungswagen und zwei Notärzte waren alarmiert worden. 13 Kräfte des DRK und der Helfer vor Ort halfen bei der Bergung der Verletzten.

Die Landesstraße blieb bis in die Abendstunden für den Verkehr gesperrt. Es bildete sich kurzzeitig ein Stau bis zurück auf die Ausfahrt der vorbeiführenden Bundesstraße.