Abschied: Josef Reichert zieht sich nach 50 aktiven Jahren zurück / Ehefrau Elfriede stets an seiner Seite
Dunningen. Josef Reichert beendet nach 50 Jahren als Schiedsrichter seine aktive Zeit im Dienst des FC Dunningen. Darauf weist der FC Dunningen in einer Mitteilung hin. Aber schon bevor Reichert mit seiner aktiven Tätigkeit als Schiedsrichter begann, war er als Trainer der Damenmannschaft des FC Dunningen aktiv. Er stand mit seiner Mannschaft sogar im Landesfinale um die württembergische Meisterschaft.
Nach seiner Trainerlaufbahn entschloss sich Josef Reichert als Schiedsrichter tätig zu werden. Während seiner 50-jährigen Tätigkeit hat er alle Höhen und Tiefen eines Schiedsrichterlebens erfahren, wie der Verein jetzt berichtet.
Bei fast jedem Einsatz wurde er von seiner Frau Elfriede begleitet, die sicherlich nicht nur einmal die Wogen glättete. Auf vielen Fortbildungen und Seminaren hielt er sich stets auf dem Laufenden, was Regeländerungen und Neuerungen im Fußballsport betraf. Dabei gab er die dabei gewonnenen Erkenntnisse auch an die aktive Abteilung des FC Dunningen weiter.
Auch bei Veranstaltungen sorgten seine Ausführungen über die zum Teil absurden Regelungen in bestimmten Bereichen immer für großes Erstaunen und viel Belustigung.
Viel wichtiger aber war von den FC seine Einsatzbereitschaft im sportlichen Bereich. Neben seiner Bereitschaft die Spiele der AH-Mannschaft zu leiten, war er auch bei etlichen Jugendspieltagen für den FC im Einsatz. Selbst bei kurzfristigen Ausfällen von Schiedsrichtern genügte ein Anruf und Josef Reichert war zur Stelle.
Mit diesem unermüdlichen Einsatz ist Josef Reichert zu einem unverzichtbaren und wichtigen Teil des FC Dunningen geworden, heißt es weiter.
Auch wenn jetzt seine aktive Zeit zu Ende ist, unterstützt er bei vielen Spielen des FC Dunningen weiterhin seine Kollegen an der Linie.
Für seine Schiedsrichtertätigkeit ist er auch vom Verband mit allen denkbaren Auszeichnungen geehrt worden. Der Sportsmann Josef Reichert nimmt Abschied von der aktiven Zeit, bleibt aber nach wie vor ein wichtiger Bestandteil im Vereinsleben.
