Spurensuche Quelle: Unbekannt

Zwei Tage vor dem Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika sind drei Journalisten von Bewaffneten in ihrer Unterkunft überfallen und ausgeraubt worden

Johannesburg - Zwei Tage vor dem Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika sind drei Journalisten von Bewaffneten in ihrer Unterkunft überfallen und ausgeraubt worden. Bei den Opfern handelt es sich um einen Spanier und zwei Portugiesen, berichtete die Polizei.

In ersten Berichten war lediglich von zwei Berichterstattern die Rede gewesen. "Einer der Journalisten wachte auf und bemerkte die Räuber, er wurde gezwungen, sich auf den Boden zu legen", erklärte der Polizeisprecher.

Der Vorfall ereignete sich am frühen Mittwochmorgen gegen 04.00 Uhr in der Lodge der Journalisten in den Magaliesbergen, unweit des WM-Ortes Rustenburg. Nach Angaben von Polizeioffizier Hangwani Mulaudzi wurde niemand verletzt; Schüsse seien nicht gefallen. Die beiden anderen Journalisten hätten geschlafen und zunächst nichts von dem Überfall gemerkt.

Die Unbekannten entkamen mit den Laptops und der Fotoausrüstung der Journalisten, ihren Pässen, ihrer Kleidung sowie anderen Gegenständen. Die Lodge würde ihre Sicherheitsvorkehrungen nun verbessern, erklärte Mulaudzi.

(dpa)