Die Dotternhausener Ministranten in ihren Messgewändern in der Kirche. Fotos: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Glaube: Diakon Drobny: Kirche ein Gesicht geben / Freizeit in Gösslingen

Dotternhausen. In Dotternhausen sind neue Ministranten aufgenommen und einige aus dem Dienst verabschiedet worden.

"Hinter die harten Schalen sehen und auf den Kern stoßen, das möchten die Ministranten aus Dotternhausen", betonte Diakon Stephan Drobny: "Sich nicht von Äußerlichkeiten leiten lassen und den liebevollen Kern eines Menschen entdecken." Das könne manchmal anstrengend, aber zugleich auch sehr lohnend sein, machte Drobny mit den Ministranten im Gottesdienst deutlich.

Dieser wurde von den Ministranten mit viel Freude vorbereitet. Auch die musikalische Umrahmung lag in ihren Händen. Lisa Simonis spielte auf der Gitarre, Fabio Merz brachte, als zukünftiger Organist, die Orgel zum Klingen.

Neu in den Kreis der Minis traten David Bulzan, Lenn Geiser, Elias Gerhardt und Leah Knobel. Sie wurden eingekleidet und bekamen das Ministrantenkreuz überreicht. Sie möchten der Kirche ihr Gesicht geben und Werte und Glaube in die Gemeinde tragen. Lorena Merz, Linda Metzger und Sara Simonis wurden für fünf Jahre Ministrantendienst geehrt. Verabschiedet wurden Anna Marie Wager, Vincent Göbel, Melissa Del Basso und Fabio Merz.

Die Ministranten bedankten sich bei allen Gottesdienstbesuchern für ihr Kommen und bei allen Gästen, die sie am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen bewirteten.

Die Ministranten haben auch ein gemeinsames Wochenende im Pfarrhaus in Gösslingen verbracht. Eine Ministrantin sorgte morgens mit einem "körperlichen Impuls" für lustige Momente und beendete den Abend mit einem besinnlichen Expuls. Ein Höhepunkt jagte den nächsten: Lagerfeuer, Basteln und der eigens für die Minis gestaltete Gottesdienst. Für alle ist klar: "Dies muss wiederholt werden."