Dornstetter Gymnasiasten besuchten die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken in Berlin. Foto: Besucherdienst Deutscher Bundestag Foto: Schwarzwälder Bote

Studienfahrt: Dornstetter Schüler besuchen SPD-Bundestagsabgeordnete an deren Berliner Arbeitsplatz

Dornstetten/Berlin. Als Abgeordnete empfängt Saskia Esken regelmäßig Schüler aus ihrem Wahlkreis, um mit ihnen über das politische Geschehen und ihre Rolle als Volksvertreterin zu diskutieren. Kürzlich besuchten Dornstetter Gymnasiasten die Hauptstadt und schauten bei Esken an ihrem Arbeitsplatz im Paul-Löbe-Haus, gleich neben dem Bundestag, vorbei. Darüber berichtet das Wahlkreisbüro der Abgeordneten.

Auch die AfD ist Thema

Esken sprach mit den Schülern über ihr Berufsleben und den Weg, der sie in den Bundestag geführt hat, sowie über ihre Aufgaben in den Ausschüssen und für den Wahlkreis. Viele Schüler stellten Fragen rund um die Arbeit im Bundestag.

Das Doppelleben zwischen Berlin und Calw, die Arbeitswoche eines Abgeordneten, aber auch der Umgang mit den neuen Abgeordneten der AfD waren Themen, die Esken mit den Schülern diskutierte. Abgeordnete hätten, ähnlich wie Schüler, einen Stundenplan, erklärte Esken. Sie besuchten Plenarsitzungen, berieten sich mit ihrer Fraktion in Arbeitsgruppen und interfraktionell in den Ausschüssen, die vom Bundestag berufen wurden. Jeder Abgeordnete könne zudem mehrmals im Jahr Besuchergruppen aus dem eigenen Wahlkreis in den Bundestag einladen, um Bürgern einen Einblick in die parlamentarische Arbeit zu gewähren.

Darüber hinaus gab die Bundestagsabgeordnete Einblicke in ihre Arbeit als Expertin für Digitalisierung und Datenschutz. "Wir müssen es schaffen, unser Bildungssystem den Anforderungen einer digitalen Gesellschaft anzupassen. Wir dürfen junge Menschen mit dieser Herausforderung nicht alleine lassen", betonte sie. Esken war in der vergangenen Legislaturperiode Mitglied im Ausschuss für Bildung und setzt sich als stellvertretende Sprecherin im Ausschuss für Digitale Agenda für eine sinnvolle Transformation der Bildung in das digitale Zeitalter ein, so ihr Wahlkreisbüro.