Kommunalpolitik: Drei Ortschaftsräte werden verabschiedet / Ortsvorsteher Wolfgang Vielsack ist bestätigt
Mit einer Laudatio und Streiflichtern aus bis zu 20 Jahren Kommunalpolitik verabschiedete Ortsvorsteher Wolfgang Vielsack in der jüngsten Ortschaftsratssitzung drei Ortschaftsräte aus dem Gremium.
Dornhan-Weiden (js). Petra Wieczorek wurde 2014 in den Ortschaftsrat gewählt und gehörte diesem fünf Jahre lang an. In dieser Zeit galt es unter anderem, den Zusammenschluss der Grundschulen aus Weiden und Marschalkenzimmern und die Schaffung des Baugebiets Höhwandel zu regeln. Zehn Jahre lang im Ortschaftsrat war Michael Klöpfer. Die Erweiterung des Kindergartens im Jahr 2009, die Anbindung an das schnelle Internet und die Sanierung der Grundschule waren Themen, mit denen sich Klöpfer in seiner zehnjährigen Amtszeit beschäftigen musste, erinnerte der Ortsvorsteher an die gemeinsame Zeit.
Diana Luz brachte es auf insgesamt 15 Jahre kommunalpolitisches Engagement. Sie war außerdem im Gemeinderat und wurde dort schon verabschiedet. Ihr seien vor allem die Belange von Familien und Kindern wichtig gewesen, sagte Vielsack.
Die Verabschiedeten erhielten eine Urkunde und ein Präsent. Bürgermeister Markus Huber, der ebenfalls anwesend war, ehrte anschließend Peter Schütz, der schon seit 20 Jahren aktiv im Ortschaftsrat tätig ist. Außerdem war er fünf Jahre lang im Gemeinderat. Huber überreichte Schütz als Dank für sein Engagement eine Ehrennadel und ein Präsent.
Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wurden auch die neuen Ortschaftsräte mit der dafür vorgesehenen Verpflichtungsformel sowie einzeln per Handschlag verpflichtet. Dies waren Gerd Haas, Ralf Haas, Uwe Harpain, Andrea Kühn, Ralf Maier, Peter Schütz und Ines Wößner. Schon zu Beginn der Sitzung hatte Vielsack darauf hingewiesen, dass die Wahlprüfung korrekt verlaufen sei und keine Hinderungsgründe vorlägen.
Als weiterer Punkt stand die Wahl des Ortsvorstehers und die des Stellvertreters auf der Tagesordnung. Die Vorschläge, Wolfgang Vielsack als Ortsvorsteher und Ines Wößner als Stellvertreterin zu wählen, wurden jeweils einstimmig mit offener Abstimmung angenommen.
