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72 Stunden Aktion der Dornhaner Minis. Aufgabe: "Bringt die Bewohner der Dornhaner Stadtteile zusammen".

Dornhan - Gemeinsam mit 150.000 Jugendlichen aus der ganzen Bundesrepublik haben auch die Dornhaner Ministranten an der Sozialaktion des BdkJ teilgenommen. Am Donnerstag um 17.07 Uhr erhielten sie in der Rottweiler Fußgängerzone ihre Aufgabe: "Bringt die Bewohner der Dornhaner Stadtteile zusammen."

Die Aufgabe bestand im Einzelnen darin, die Ortswappen der Stadt sowie der Stadtteile auf große Platten zu malen und zur Montage für den Kreisverkehr bei der Schwarzwaldtankstelle vorzubereiten. Außerdem musste die Gruppe ein Stadtspiel mit 72 Fragen zu Dornhan und den Ortsteilen vorbereiten und am Sonntag mit Mannschaften aus allen Ortsteilen testen. Hierzu sollte ein Rahmenprogramm stattfinden. Der letzte Teil der Aufgabe war, eine Meditation für den Abschlussgottesdienst am Sonntagabend vorzubereiten.

Nachdem die Aufgaben im Gemeindehaus angekommen waren, haben sich die Dornhaner gleich an die Umsetzung gemacht. Ein Teil der Gruppe ist sofort losgegangen und hat im Bauhof mit dem Malen der Wappen begonnen. Die anderen haben im Gemeindehaus angefangen, das Stadtspiel vorzubereiten. Eine große Herausforderung war es, Mannschaften aus allen Stadtteilen für das Stadtspiel zu finden. "Mit viel Unterstützung und auch Glück haben wir es aber dann doch noch geschafft", heißt es aus der Gruppe.

Bei strahlendem Sonnenschein wurden am Sonntag die gemalten Wappen beim Kreisverkehr probeweise aufgestellt und anschließend an die Stadt Dornhan übergeben. Beim anschließenden "kleinen Stadtfest" gegenüber dem Kreisverkehr waren dann alle Bänke und Tische voll besetzt. Bei Kaffee und Kuchen und Grillwürsten haben die Bewohner aller Dornhaner Stadtteile mit den Ministranten das Gelingen der 72-Stunden-Aktion gefeiert. An dem Stadtspiel, das in einer Mischform zwischen Quiz und Brettspiel umgesetzt wurde, haben überraschend viele Mannschaften teilgenommen.

Den Abschluss bildete dann um 17.30 Uhr der Gemeindegottesdienst in der Heilig Kreuz Kirche, der von den Jugendlichen und Diakon Brehm gestaltet wurde.

Für die erhaltene Unterstützung bedanken möchte sich die Gruppe bei allen ihren Helfern, Spendern und Sponsoren. Ein besonderer Dank auch an die Stadt Dornhan, die es ermöglicht hat, dieses Projekt umzusetzen und im Vorfeld schon das Material sowie die Vorlagen für die Wappen organisiert hat.

Für die Jugendlichen waren es drei tolle Tage, die sicher noch lange in Erinnerung bleiben werden -auf jeden Fall immer dann, wenn sie an dem fertigen Kreisverkehr vorbeifahren.