Electro-Jünger freuen sich aufs Elements-Festival

Sie dürfen sich auf eine neue, gigantische Bühne sowie viele kleine Neuerungen freuen. Angesagte DJs und Acts aus der Electro-Szene, gepaart mit einer ungewöhnlichen Location, so könnte man das Erfolgsrezept von Dirk Bamberger, Geschäftsführer der veranstaltenden Happyland GmbH, auf den ersten Blick beschreiben.

Doch hinter dem noch jungen Festival steckt viel mehr. "Uns war von Anfang an wichtig, dass sich unsere Besucher wohl fühlen, Vertrauen in uns und das Festival haben", sagt Bamberger. So sei das Konzept kontinuierlich weiterentwickelt und das Event behutsam aufgebaut worden, sei von Ausgabe zu Ausgabe gewachsen.

Vorbereitungen laufen seit Herbst 2017

"Das Feedback, das wir von den Besuchern bekommen haben, war sehr gut. Das hat uns natürlich motiviert und inspiriert", sagt Björn Freyberg, der in diesem Jahr den Hauptpart bei der Organisation des Festivals übernimmt.

Gemeinsam mit Dirk Bamberger und Eventmanager Maurizio Mammato haben Freyberg und sein Team die Anregungen des Publikums und die eigenen Ideen umgesetzt. Seit Herbst 2017 laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. "Das ist ein Fulltime-Job für mich und mein zehnköpfiges Team", sagt Freyberg.

Die markanteste Neuerung bei der vierten Ausgabe des Elements ist sicherlich die Hauptbühne, die nun weg von klassischen Vorbildern einen ganz eigenen Touch bekommen hat. Mit einer Breite von 36 Metern und einer Höhe von mehr als 14 Metern soll sie beeindruckender Mittelpunkt des Festivals sein.

Doch nicht nur hier wird sich im Bild einiges ändern: Das Deko-Team wird mit regionalen Künstlern an verschiedenen Stellen farbliche und bauliche Akzente setzen. "Mit viel Farbe, Tüchern, Holz und noch vielem mehr", lässt sich Freyberg nur ein wenig in die Karten schauen. Kein Geheimnis macht er dagegen aus anderen Neuerungen: "Es wird Wasserspiele mit Fontänen und Ähnlichem an der Seebühne geben."

"Foodstadt" sorgt fürs leibliche Wohl

Das neue Designkonzept wird sich auch im Essensbereich fortsetzen. Anstelle der bisherigen Foodtrucks können sich die Besucher in einer "Foodstadt" verköstigen, die aus Pagoden besteht. "Damit schaffen wir ein einheitliches Bild und verbessern gleichzeitig den Ablauf", erklärt Bamberger.

Das alles und viel mehr wäre nicht möglich, wenn nicht die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten reibungslos funktionieren würde: "Wir sind froh und dankbar, dass das Zusammenspiel mit dem Parkbetreiber, der Gemeinde Dormettingen, den Anwohnern, Holcim, der Polizei, Feuerwehr und DRK so gut funktioniert", betont Mammato und ergänzt: "Das Thema Sicherheit spielt bei einer Veranstaltung von dieser Größe eine besondere Rolle. Dem tragen wir durch ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept und rund 300 Mitarbeitern vor Ort Rechnung."

Bis zu 8400 Besucher fasst das Festivalgelände, mit der Option, kurzfristig für 10 200 Besucher zu erweitern. Und auch im Bereich Musik legen die Macher noch eine Schippe drauf. Künstler wie der niederländische DJ und Produzent "R3HAB", der 2017 Platz 18 im angesehen DJ Mag belegte und damit zu den beliebtesten DJs weltweit gehört, oder der Berlinerin Monika Kruse, die seit Jahrzehnten die Partyhungrigen begeistert, werden im SchieferErlebnis auflegen. Ein weiterer Höhepunkt: Die offizielle Elements-Hymne von Vol2Cat feat. Malou wird am Ende des zweitägigen Spektakels live auf der Hauptbühne präsentiert, bevor das Feuerwerk den Heimweg leuchtet.

Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach Tickets groß ist. "Wir liegen aktuell 30 Prozent über dem Vergleichswert vom Vorjahr", verrät Mammato. Die VIP-Tickets, die unter anderem Zutritt zum VIP-Bereich bieten, sind längst ausverkauft. Auch Camping-Tickets sind gefragt. Gut 1000 Camper waren es 2017, derzeit haben sich schon 1300 angemeldet. Der Verantwortliche für diesen Bereich, "Camping-Klaus", ist gerüstet – und kredenzt in diesem Jahr sogar erstmals zwei Frühstücksvarianten, falls gewünscht.

Weitere Informationen: elementsfestival.de