Blutspuren sind nicht immer so deutlich zu sehen wie hier an einem Tatort in Waldshut-Tiengen – dann müssen die Spurensucher besondere Methoden anwenden. Foto: dpa/David Pichler

29 Verhandlungstage waren für den Prozess um den Altenstädter Doppelmord angesetzt. Nun sagen Gutachter aus, die hunderte von Spuren rund um die Tat ausgewertet haben.

Einem kleinteiligen Puzzle gleicht der Prozess um den Altenstadter Doppelmord, bei dem auch ein Mitangeklagter aus Pfeffingen vor Gericht steht. Auf der Suche nach Indizien und Beweisen, die belegen sollen, dass der Sohn des getöteten Ehepaares und seine Frau den brutalen Mord im April 2023 begangen haben, kommt jede noch so kleine Spur am Memminger Landgericht auf den Zeugentisch. Nun haben mehrere Sachverständige ausgesagt, die sich mit Blut- und DNA-Spuren im Umfeld des Tatorts beschäftigt hatten.