Beim Reitturnier-Umzug durch die Stadt ist auch stets Claus Steidinger, Pächter der Reitanlage im Sickenbühl, dabei. Nun hat er weniger Grund zur Freude. Foto: Müller

Pferde verletzt. Viele Hinweise über aggressiven Hund eingegangen. Haben Soldaten etwas bemerkt?

Donaueschingen - Nach dem Hunde-Angriff auf Pferde in Donaueschingen ist die Aufregung groß. "Die Resonanz und die Anteilnahme waren groß auf auf den Artikel", sagt Melanie Krumpel, Lebensgefährtin von Claus Steidinger.

Aufgrund Steidingers Mitteilung war bekannt geworden, dass auf der Reitanlage im Sickenbühl nicht nur ein Pferd durch Bisswunden verletzt, sondern auch noch durch eine danach entstandene Panik unter den Vierbeinern fünf Pferde in Mitleidenschaft gezogen worden waren.

Ein benachbarter Landwirt meldete Steidinger, auch er habe schon des Öfteren einen frei laufenden Hund gesichtet. Auch von Spaziergängern gab es Hinweise. Jetzt sollen die Bundeswehrsoldaten gefragt werden, die am Dienstag einen Marsch am Sickenbühl absolvierten, ob ihnen etwas aufgefallen war.

Auffallend viele Hinweise wurden über einen Hund gegeben, der des Öfteren schon Spaziergänger und auch Reiter sehr aggressiv angegangen sei und auf einem der hinteren Fohrenhöfe beheimatet sein soll. Die vermeintlichen Vorfälle wurden der Polizei gemeldet.