Der neue Heidenhofener Ortschaftsrat hat seine Arbeit aufgenommen und langjährige Mitglieder geehrt. Im Bild (von links) Ralf Rösch, Armin Bürk und Alfons Reichmann engagieren sich seit zehn Jahren. Mit Julia Romer-Friedrich und Petra Höfler arbeiten erstmals Frauen im Ortschaftsrat mit. Der alte und neue Ortsvorsteher Reinhard Merkle wurde für 30-jähriges Engagement in der Ortschaft ausgezeichnet. Mit Dank und Geschenken werden die langjährigen Ortschaftsräte Klaus Hall und Klemens Hauser verabschiedet. Foto: Winkelmann-Klingsporn Foto: Schwarzwälder Bote

Ortschaftsrat: Reinhard Merkle für 30-jähriges Engagement in Heidenhofen geehrt

Donaueschingen-Heidenhofen. Per Handschlag wurden die sechs gewählten Heidenhofener Ortschaftsräte auf ihr Ehrenamt verpflichtet und stiegen im Rahmen der konstituierenden Sitzung umgehend in die Arbeit ein. Neben Regularien und Ehrungen waren das vor allem Informationen, die Ortsvorsteher Reinhard Merkle den Räten und etlichen Zuhörern erläuterte.

Neben den altgedienten Ortschaftsräten Armin Bürk, Reinhard Merkle, Alfons Reichmann und Ralf Rösch gehören jetzt mit Petra Höfler und Julia Romer-Friedrich auch zwei Frauen zum Gremium. Erwartungsgemäß wurde Reinhard Merkle wieder zum Ortsvorsteher und Ralf Rösch zu seinem Stellvertreter dem Gemeinderat vorgeschlagen.

Reinhard Merkle wurde außerdem für 30-jähriges Engagement in Heidenhofen ausgezeichnet. Mit Dank und Geschenken wurden die langjährigen Ortschaftsräte Klaus Hall (20 Jahre) und Klemens Hauser (25 Jahre) verabschiedet. Zehn Jahre gehört Alfons Reichmann dem Gremium an.

Um künftig in der 259 Einwohner zählenden Ortschaft wieder Bauplätze anbieten zu können, soll gegen Ende August die Erschließung einer Neubaufläche mit acht Plätzen ausgeschrieben werden. Über den Quadratmeterpreis wird der Ortschaftsrat entsprechend den Erschließungskosten entscheiden.

Am Gemeindehaus stehen derzeit verschiedene Sanierungsarbeiten an. Die geplante Dorfsanierung im Rahmen des Förderprogramms Entwicklung Ländlicher Raum hofft man 2020 angehen zu können. Dabei geht es die Neugestaltung der Dorfmitte um den Kirchplatz mit Kosten von 300 000 Euro.

Insektenfreundliche Wiese

Noch in diesem Jahr soll auf den gemeindeeigenen Wiesen am Übriggraben eine insektenfreundliche Blühwiese realisiert werden. Zwei Hinweisschilder auf kreuzende Kinder am Schulweg nach Aasen wurden aus dem eigenen Budget finanziert. Auf der Vogtstraße sind Achtungssymbole für Kinder vorgesehen. Um auch auf der Hermann-Frey-Straße Parken zu ermöglichen, soll bei der Stadt die Aufbringung von Parkstreifen beantragt werden.