Heiderose Langer von der Rottweiler Kunststiftung Erich Hauser und Künstlerin Sigrun C. Schlehek hoffen auf einen erfolgreichen Verlauf der Ausstellung im Turm. Fotos: Bombardi Foto: Schwarzwälder Bote

Vernissage: Werke von Sigrun C. Schlehek sind bis 9. November in der Galerie im Turm zu sehen

Donaueschingen. Eine Fundgrube an irreal erscheinenden Situationen in einer realen Welt erschließt sich den Besuchern der jüngsten Ausstellung der Galerie im Turm. Künstlerin Sigrun C. Schlehek ist dort noch bis zum Samstag, 9. November, mit einigen ihrer Malereien unter dem Motto "Geschichten und Zitate" zu Gast.

Ein Motto, das Bürgermeister-Stellvertreter Nico Reith wie geschaffen für eine Stadtbücherei empfand, die die einzelnen Kulturbereiche Musik und Kunst verbinde. Reith ging auf den Bekanntheitsgrad der Stadt Donaueschingen für ihre Musiktage ein und hob beispielhaft im künstlerischen Bereich die Künstlergilde, die Regionale und das Museum Art. Plus hervor.

Heiderose Langer: Ständiges Wechselspiel zwischen Realität und Surrealismus

In ihrer Laudatio bezeichnete Heiderose Langer von der Rottweiler Kunststiftung Erich Hauser das künstlerische Wirken von Sigrun C. Schlehek als ein ständiges Wechselspiel zwischen Realität und Surrealismus, als detailgetreue Linienführung in der Fiktion und als Quell stetiger Überraschungen.

Schleheks Talent, Menschen in ihren Bildern eigene Charaktere in einer unfassbaren Welt zu geben, sei verbunden mit einem Schalk, der durch jedes ihrer Werke dringe.

Zudem attestierte Heiderose Langer der Malerin ein Gespür für die richtige Farbauswahl.

Musikalisch bereicherte das Saxophontrio mit Benjamin Fricker, Elena Langenbacher und Fabian Martin die Vernissage.