Polizeibeamte säubern die Fahrbahn des Kreisverkehrs und kehren das Getreide mit Besen zusammen. Foto: Horn

Unfall: Polizei muss Straße sperren. Bauhof hilft mit. Landwirt muss für Kosten aufkommen.

Donaueschingen - Der Kreisverkehr am Bahnhof Donaueschingen ist am Mittwochnachmittag für eine kurze Zeit gesperrt gewesen. Ein Landwirt hat Saatgut beim Durchfahren des Kreisverkehrs verloren. Nach Zeugenangaben lagen zwei größere Haufen mitten auf der Fahrbahn, weshalb die hinzugerufene Polizei die Straße sperren musste.

Mit Besen und Schippe wird aufgeräumt

Mit Unterstützung eines freiwilligen Helfers begannen die Polizeibeamten mit Besen und Schippe das Saatgut zusammen zu kehren und einzusammeln.

Auch Laubbläser wird eingesetzt

Wenig später ist der Landwirt, dem das Getreide offenbar gehört, zurückgekehrt und hat ebenfalls geholfen und das Material wieder auf sein Fahrzeug geladen.

Die Reste, die sich nicht mehr von der Fahrbahn haben fegen lassen, haben Mitarbeiter des Bauhofs der Stadt Donaueschingen anschließend mit einem Laubbläser beseitigt.

Wie sich herausstellte, hat der Landwirt auch einige Meter weiter, auf Höhe eines Lebensmittel-Discounters, nochmals Saatgut verloren. Auch dieses wurde ordnungsgemäß beseitigt.

Auf den Verursacher kommen Kosten zu

Die Kosten für den Einsatz von Polizei und städtischen Bauhof hat der Verursacher zu tragen. Vermutlich kommtdafür die Versicherung des Landwirts auf.