Foto: Roger Müller

Tribute-Band eifert Idoeln nach. Über 400 Besucher kommen zu Konzert in den Bartók-Saal. Wir haben die Bilder!

Donaueschingen - Mächtig auf die Ohren bekamen rund 400 Besucher im Bartok-Saal, den die AC/DC-Coverband Barock in seinen Grundfesten erzittern ließ. Barock bot den Besuchern die ultimative Erfahrung eines AC/DC-Konzerts. Keine elektronische Musik, vielmehr wahrer Rock'n'Roll-Sound auf Original-Instrumenten aus den 60er Jahren gespielt und – vor allem – kräftig verstärkt.

Die Boxentürme links und rechts neben der Bühne standen da nicht von ungefähr. Der Hit: Leadgitarrist Eugen Torscher, der dem leibhaftigen Angus Young in Schuljungenuniform nicht nur optisch sehr nahe kommt, er klingt auch so. Die Rhythmusfraktion an Bass und Drums komplettieren den authentischen AC/DC-Sound. Verblüffend auch die originalgetreue Stimme des Londoner Sängers Grant Forster. Er klingt tatsächlich wie das Original Brian Johnsen. Doch auch für den legendären und 1980 verstorbenen Frontman von AC/DC Bon Scott hatte die Formation Barock die passende Antwort.

Eigens aus Los Angeles wurde der wohl weltbeste Bon-Scott-Interpret Sean Mulvihill eingeflogen. Nicht nur, dass Mulvihill singt wie Bon Scott, er sieht seinem Vorbild auch ähnlich. In Donaueschingen teilte er sich die Playlist mit Barock-Sänger Grant Forster alias Brian Johnson. Alles in allem ein gelungenes Konzert, das Alt und Jung begeisterte.