Höhenfeuer: Dobler Sportfreunde bauen Fundament für Holzstoß / Abfallstücke im Inneren
Ein gutes Fundament ist die Basis – auch fürs 41. Dobler Höhenfeuer, das am 14. und 15. Juli über die Bühne geht.
Dobel. So waren einige Sportfreunde beschäftigt, auf der Wiese unterhalb des Wasserturms aus einer Hängerladung (mächtige alte Kieferstämme) das rechteckige Fundament für den Holzstoß zu bauen.
Fachmännisch in Blockhausbauweise wurde Lage um Lage aufgesetzt.
Bürger schauen vorbei
Stefan König suchte jeweils den nächsten passenden Stamm aus, Marco Weber brachte ihn mit Minibagger und Greifer an die passende Stelle. Wilfried König sägte die Stämme vor Ort noch einmal längenmäßig zu, und Carsten Walz sicherte sie, mit Keilen ins Wasser gelegt, schließlich mit Eisenwinkeln: "Damit die Stämme beim Entzünden später zusammenhalten." Ins Innere des Stämme-Bollwerks kamen Abfallstücke, im Laufe der nächsten Wochen werden sie ergänzt um unbehandeltes Holz, das Bürger vorbeibringen – beispielsweise Paletten.
Bäume geschlagen
Was verarbeitet wurde für das Fundament, so die fleißigen Sportfreunde-Holzarbeiter, sei alles altes Polterholz, das ihnen vom Förster zugewiesen worden sei: "Vielfach Holz, das über Jahre nicht abgeholt wurde im Wald."
Schon wenige Wochen zuvor hatten die "Jedermänner" der Sportfreunde aus einem ebenfalls vom Forst bestimmten Areal die Bäume geschlagen, die die Stangen für das Umbauen der Stämme-Pyramide geben. Wer das mächtige Holzbauwerk in Flammen aufgehen sehen möchte, muss am Samstag, 14. Juli, an den Wasserturm kommen.
