Der Dobler Schwarzwaldverein lud zur Wanderreise ein. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Schwarzwaldverein: Mehrtägige Reise

Dobel. Eine Wanderreise des Schwarzwaldvereins in Dobel führte in die fränkische Schweiz und Bamberg. Und zwar vom 23. bis 27. Juni.

23 Teilnehmer gingen auf Tour. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung in Würzburg fuhr die Gruppe nach Bamberg. Dort stand eine Führung durch den Bamberger Dom auf dem Programm. Anschließend ging es zum Hotel nach Bad Staffelstein-Schwabthal.

"Teufelshöhle" besucht

Ab Montag wurden die geplanten Ausflüge an die heißen Temperaturen angepasst und "abgearbeitet". Hier nur ein Auszug: Als erstes besichtigte man die Adam-Riese-Stadt Bad Staffelstein. Auch wurde die "Teufelshöhle" in Pottenstein besucht. In der Höhle betrug die Temperatur konstant neun Grad.

Mit einem Wanderführer ging es am nächsten Tag zur Frankenbasilika "Vierzehnheiligen". Das nach Plänen von Balthasar Neumann gebaute Gotteshaus ist den 14 Nothelfern geweiht. Anschließend ging es hinüber auf die andere Mainseite zum Kloster Banz, das zum Ensemble des "Gottesgartens" im Obermaintal gehört. Das Kloster ist im Besitz der Hanns-Seidel-Stiftung und dient als Tagungsstätte. Nach Besichtigung der Klosterkirche gönnten sich die Ausflügler ein Mittagessen im Klostergarten.

Der nächste Ausflug führte in das Felsendorf Tüchersfeld. Dort wartete ein Wanderführer. Mit ihm ging es dann nach Gößweinstein. Markant sind dort die Burg und die nach Plänen von Balthasar Neumann erbaute Wallfahrtsbasilika. Den Nachmittag nutzten die Teilnehmer für einen Besuch der Gradierwerke im Kurpark der Obermain-Therme.

Am letzten Ausflugstag fuhr die Gruppe nochmals nach Bamberg. Dort wurde sie von der 80-jährigen Stadtführerin Gertrud erwartet, die auf unnachahmliche Weise durch den unversehrt erhaltenen Altstadtkern führte. Danach erfolgte noch ein kleiner Abstecher zum Schlenkerla, um das berühmte Rauchbier zu probieren. Danach ging’s auf das Schiff "Christl" zu einer Rundfahrt auf dem Main.