Der Gesangverein verwöhnt die Senioren in Rotenzimmern musikalisch. Foto: kw Foto: Schwarzwälder Bote

Seniorennachmittag: Umfangreiches und kurzweiliges Unterhaltungsprogramm mit kleinem Paukenschlag

Dietingen-Rotenzimmern (kw). Zu einem gemütlichen Beisammensein bei guter Bewirtung haben sich die älteren Mitbürger von Rotenzimmern im Bürgersaal getroffen.

Ortsvorsteher Frank Weißhaupt und seine Kollegen vom Ortschaftsrat freuten sich über den Besuch der Senioren. Die Mandatsträger erwiesen sich nicht nur als aufmerksame Servicekräfte. Das Gremium sorgte in bewährter Weise für ein umfangreiches und kurzweiliges Unterhaltungsprogramm.

Traditionsgemäß eröffnete der einheimische Gesangverein Sängerkranz unter Leitung von Siegbert Supper den Nachmittag mit gefälligen Weisen. Später trug der Chor noch weihnachtliche Melodien vor. Mit flotten Liedern erfreute die Gesangsgruppe "Singfonie" die ältere Bürgerschaft.

Besinnliche Worte steuerte Pfarrerin Ulrike Zizelmann-Meister bei. Der musikalische Part lag an diesem Nachmittag in den Händen der Mundharmonikagruppe unter Leitung von Herbert Maier.

Eine lustige Geschichte gab Josef Schwende, seit Jahren ein Garant für gute Stimmung, zum Besten.

Fester Bestandteil ist bei dieser Veranstaltung ein Sketch des Ehepaares Maria und Dieter Huonker. Wie es bei einer Heiratsvermittlungsagentur zugeht, erlebten die Besucher in diesem humorvollen Luststück. Neben Kaffee und Kuchen wartete auf die Gäste ein Vesper.

Ausführlich ging Ortsvorsteher Frank Weißhaupt in seinem Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse, die durchgeführten Baumaßnahmen wie auch auf anderweitige Projekte und Aktivitäten ein. Und er verkündete, dass er bei den Kommunalwahlen im nächsten Jahr nicht mehr antreten werde. "Bereits im Februar dieses Jahres habe ich den Ortschaftsrat informiert, dass ich mich aufgrund beruflicher Veränderungen nicht mehr zur Wahl stellen werde", ließ er die Gäste im Bürgersaal wissen.

Er könne durch die Veränderungen dieses Amt nicht mehr so ausüben, wie er sich das vorstelle und die Bürger dies auch von einem Ortsvorsteher erwarten dürften. Diese Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen. Weißhaupt weiter: "Denn eines ist sicher. Ich gebe ein Amt ab, das mir sehr viel Spaß und viel Freude bereitet."