Stadtrat und OB-Kandidat Volkmar Raidt musste sich im Gemeinderat gegen Vorwürfe der SPD wehren. (Archivfoto) Foto: Steinmetz

Zoff gab es in der jüngsten Sitzung des Rottenburger Gemeinderats um den Beitritt der Stadt zum Bündnis für Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Tübingen.

Nach dem Sachvortrag meinte in der Diskussionsrunde Stadtrat Volkmar Raidt (FaiR), dass er dem Beitritt zum Bündnis für Demokratie und Menschenrechte nicht zustimmen könne, da „die SPD-Leute, die dieses Bündnis ins Leben gerufen haben, Hetze und Hass gegen mich betrieben haben“. Auf telefonische Nachfrage unserer Redaktion meinte Raidt, dass er selbst – vor allem während der Corona-Zeit – davon betroffen gewesen sei. „Manche Leute aus der SPD waren böse gegen mich, man hat mich als Querdenker und Gegner beschimpft.“ Viele, die auf Regierungskurs seien, hätten dies unterstützt, „und diese Wunden sind noch nicht verheilt“, meinte Raidt.