Kommunales: Für 2019 wird kleiner Überschuss eingeplant

Dautmergen. Wie der Leiter des Forstamts beim Landratsamt Zollernalbkreis, Christian Beck, in der Sitzung des Gemeinderats Dautmergen mitteilte, könne der Waldhaushalt 2018 wohl ausgeglichen werden.

Das planmäßige Ergebnis sah einen Fehlbetrag von 6900 Euro vor. Laut Beck könnten die Einnahmen und Ausgaben zum Jahresende wohl ausgeglichen werden.

Hauptsächlicher Grund hierfür sei die Tatsache, dass durch den starken Käferbefall und Sturmschäden deutlich mehr an Holzeinschlag zu erfolgen habe als ursprünglich geplant. Lediglich sechs Prozent des gesamten Einschlags beruhten auf dem Forstwirtschaftsplan, 94 Prozent auf der sogenannten zufälligen Nutzung wegen Sturm und Käfer.

Die vorgesehenen Hiebstellen in den Bereichen Giersberg und Mühlhölzle hätten somit ins Forstwirtschaftsjahr 2019 verschoben werden.

Der Forstwirtschaftsplan 2019 sieht vor, dass die Einnahmen 20 850 Euro, die Ausgaben 20 500 Euro betragen. Geplant sei der bereits in diesem Jahr vorgesehene Einschlag in den Distrikten Giersberg und Mühlhölzle. Insgesamt sollen laut Beck 400 Festmeter zum Einschlag kommen, bei einem normalerweise vorgegebenen Hiebsatz von 580 Festmeter pro Jahr.

Bürgermeister Hans Joachim Lippus wies noch einmal darauf hin, dass bei der Waldnutzung Rücksicht auf die Waldwege genommen und den Dautmergern auch ausreichend Brennholz zur Verfügung gestellt werden sollte. Der Gemeinderat stimmte dem Forstwirtschaftsplan 2019 einstimmig zu.