Die Wanderer aus Dautmergen starten bei ihrer Extrem-Tour in Villingen und wanden von dort aus zurück in den Heimatort. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Extrem-Tour führt von Villingen nach Dautmergen

Dautmergen. Eine große Gruppe des Wandervereins hat sich wieder der Herausforderung gestellt, bei der jährlichen "Extrem-Wanderung" fast 40 Kilometer zurück in den Heimatort zu wandern.

Ziel bleibt gleich: der Heimatort

Wenn das Wanderjahr zu Ende geht, steht beim Wanderverein noch ein Höhepunkt und eine besondere Herausforderung an: die "Extrem-Wanderung" von einem rund 40 Kilometer entfernten Ort zurück ins Heimatdorf.

Beuron, Tuttlingen, Bad Dürrheim, Alpirsbach, Loßburg, Rottenburg, Burladingen und Winterlingen waren nur einige der bisherigen Start-Orte seit dem Jahr 2000, als diese Extremtour erstmals in Angriff genommen worden war. Nur das Ziel war immer dasselbe: Dautmergen.

Bisher wurde dabei auch auf das Wetter keine Rücksicht genommen. Da gab es dieses Jahr eine Ausnahme, denn die Wanderung wurde um eine Woche verschoben.

Nun war es soweit: Elf Wanderer und zwei Hunde ließen sich am frühen Morgen am Stadtrand von Villingen absetzen. 38 Kilometer und insgesamt gut 800 Höhenmeter lagen vor ihnen.

Unter Führung von Helmut Jetter wanderte die Gruppe, darunter Bürgermeister Hans Joachim Lippus in zügigem Tempo über Nordstetten nach Weilersbach, dann durch Wald und Flur bis Horgen.

In Rottweil bleibt Zeit für die Einkehr

Nach einer kurzen Vesperpause ging es weiter nach Horgen, Hausen o. R. und durch Rottweil. Dort nahm man sich Zeit für eine Einkehr. Dann stand noch der Marsch über Dietingen, Vaihinger Hof und Zimmern an. Es war schon dunkel, als die Extrem-Wanderer nach acht Stunden reiner Wanderzeit wieder zuhause eintrafen.