Daniela Maier schnuppert Schwarzwald-Luft. Dies war aber nicht so geplant. Foto: Daniela Maier

Die Leidensgeschichte von Skicrosserin Daniela Maier geht weiter. Die Olympia-Dritte und Weltcup-Siegerin von Val Thorens zog sich im Training einen Riss des vorderen Syndesmosebands zu. Die Saison ist für die Furtwangerin damit gelaufen.

„Ich bin schon etwas sprachlos“, sagt die Vierte des Gesamtweltcups am Montagmittag. Kein Wunder – könnte die 27-Jährige doch so langsam über ihre Verletzungen ein Buch schreiben. Nach einem Knorpelschaden (2017), einem Kreuzbandriss (2021) und der Entfernung eines Knorpelstücks am Knie (2023) folgte nun das nächste Kapitel. Die Schwarzwälderin zog sich im Riesenslalom-Training bei einem Sturz einen Riss des vorderen Syndesmosebands zu. „Ich bin zuvor eingefädelt“, blickt die Skicrosserin des SC Urach auf den Moment des Unglücks zurück.