In unserer Bildergalerie erklären wir dir, wie du einen Mundschutz nähen kannst. Zum Schutz vor dem Virus aber Hände waschen! Foto: Yvonne Hornikel

Schwarzwälder Kinderbote liefert Schritt-für-Schritt-Anleitung. In Baden-Württemberg bald Pflicht.

Immer mehr Menschen tragen einen Mundschutz und in Baden-Württemberg ist dies am 27. April Pflicht, wenn man zum Einkaufen geht oder in öffentlichen Verkehrsmitteln fährt.

In den Läden sind die Masken aber Mangelware. Daher zeigen wir dir hier, wie du einen Mundschutz selbst nähen kannst. Aber nicht vergessen: Er soll dazu dienen,  dass infizierte Menschen ihre Viren nicht weiterverteilen. Viel wichtiger ist jedoch Abstand halten und die Hygiene: also regelmäßig und richtig Händewaschen. Denn mit den Händen kann man ganz unbewusst die Viren in Mund, Nase und Augen reiben. In den Kliniken hingegen geht es um den Schutz der Ärzte und Pfleger. Sie brauchen Atemschutzmasken mit speziell eingebauten Filtern.

Du brauchst:

3 Stücke Baumwollstoff je 21x 21cm
2 Stücke Gummiband je 30 cm
10 cm Pfeifenputzer
Stecknadeln
Faden
Bügeleisen
Nähmaschine

Tipp: In die Öffnung kannst du als zusätzlichen Schutz einen Kaffeefilter oder ein Stück Aktivkohlefilter (den gibt es beispielsweise für Dunstabzugshauben) einlegen. Diesen Filter musst du nach jedem Gebrauch wechseln.

Außerdem musst du die Maske jedes Mal waschen – entweder ein paar Minuten in kochendem Wasser auskochen oder bei 90 Grad in die Waschmaschine geben.

Mehr über das Coronavirus erfährst du im Newsblog des Schwarzwälder Boten.