BezirksligaSV Althengstett will gegen den Aufsteiger aus Weil im Schönbuch zurück in die Erfolgsspur

Von Hans-Christian SchunkeVor der Winterpause hätte kaum jemand daran gezweifelt, dass die Bezirksliga-Fußballer des SV Althengstett die Aufgabe SpVgg Weil im Schönbuch praktisch im Schongang nehmen würden. Zuletzt jedoch war der Aufsteiger erfolgreicher als der aktuelle Tabellenvierte.

Überhaupt nicht erfolgreich waren zuletzt die Ottenbronner. Die Mannschaft von Trainer Joachim Gerlach ist nach einer Niederlagenserie bis auf den zweitletzten Tabellenplatz abgerutscht. SV Althengstett – SpVgg Weil im Schönbuch. Geht da vielleicht doch noch etwas bei den Weilern, die seit Wochen die letzten drei Plätze verlassen konnten? Wenn ja, dann müssen der Aufsteiger eine positive Serie starten, und da ist es egal wie die Gegner heißen. Kommt die Begegnung beim SV Althengstett etwa gerade zur richtigen Zeit? Der aktuelle Tabellenvierte kann nicht an der Form aus dem Hinspiel (4:0 für den SVA) gemessen werden. Die Althengstetter haben im Kalenderjahr 2014 nur vier von 18 möglichen Zählern geholt. Am Schwarzwaldrand ist ganz gewaltig der Wurm drin. Vielleicht bekommt ihn Trainer Stefan Gerlach ja noch rechtzeitig raus aus dem Getriebe, denn noch sind die beiden vorderen Plätze nicht völlig außer Reichweite. Doch will man beim SVA doch noch die Kurve bekommen muss jetzt der Turbo geschaltet werden. Ausrutscher sind ab sofort verboten, nachdem sich Milazzo und Co. genügend davon geleistet haben.GSV Maichingen – GW Ottenbronn. Erst setzte es drei Niederlagen für die Maichinger, doch zuletzt konnten sie zweimal den Platz als Sieger verlassen. Obendrein haben sie nun auch den Einzug ins Pokalfinale gegen Darmsheim erreicht. Der GSV hat offensichlich rechtzeitig Fahrt aufgenommen, doch für die Ottenbronner bedeutet das genau zum falschen Zeitpunkt. Doch was ist schon der richtige Zeitpunkt? Nach einem gutem Start im Jahr 2014 ging es steil bergab. "Vielleicht sind wir zu gut gestartet", so ein nachdenklicher Co-Trainer Hans Zuber. "Einige haben vielleicht gemeint, es geht so weiter." Personell sieht es weiterhin eher bescheiden aus. "Für Maichingen geht es um nichts mehr", so Hans Zuber weiter. Ob das die Aufgabe leichter macht, erscheint fraglich. Ein 2:2 wie im Hinspiel wäre ein Achtungserfolg, der den Ottenbronnern allerdings nicht entscheidend weiter helfen würde.