Der erste Bauabschnitt an der B 295 wird bald abgeschlossen. Am Ende wird die Straße zwei Tage lang voll gesperrt. Foto: Rousek

Am Ende von erstem Bauabschnitt muss Straße übers Wochenende voll gesperrt werden.

Calw - Zwischen Calw und Althengstett wird in rund einer Woche einige Tage lang kein Durchkommen sein – zumindest nicht über die B 295. Vom 13. bis 16. Juli wird dort die Asphaltdeckschicht unter Vollsperrung eingebaut.

Seit dem 25. Juni laufen die Arbeiten an der B 295 bei Heumaden. In zwei Bauabschnitten wird hier bis etwa Ende September die Bundesstraße saniert, die Fahrbahn ist in diesem Zeitraum halbseitig gesperrt. Der erste Bauabschnitt – von der Fußgängerbrücke bei der Shell-Tankstelle bis zur Heinz-Schnaufer-Straße – wird nun demnächst fertig.

Für Verkehrsteilnehmer ist das nicht nur von Vorteil. Denn am Ende beider Abschnitte muss die B 295 zum Einbau der Asphaltdeckschicht, die in voller Breite eingebaut wird, für jeweils zwei Tage voll gesperrt werden. Konkret geht es nun um den Zeitraum von Freitag, 13. Juli, 19 Uhr, bis Montag, 16. Juli, voraussichtlich 9 Uhr. Das teilte das Regierungspräsidium Karlsruhe in einer Pressemitteilung mit. Eine Umleitung sei ausgeschildert.

Derzeit wird der innerörtliche Verkehr von Weil der Stadt in Richtung Calw noch über Heumaden geleitet, auf der B 295 gilt eine Einbahnregelung in Richtung Weil der Stadt. Überörtlich muss über Ottenbronn und Hirsau gefahren werden.

Nach Calw nur noch über Ottenbronn und Hirsau

Wenn am 16. Juli dann der zweite Bauabschnitt beginnt – von der Einmündung der Heinz-Schnaufer-Straße bis zum Abzweig der Kreisstraße 4310 –, wird es keine Möglichkeit mehr geben, aus Richtung Althengstett nach Heumaden zu gelangen. Außer über eben jene überörtliche Umleitung über Ottenbronn, Hirsau und Calw. Laut Regierungspräsidium ist vorgesehen, die Baustelle zum 29. September abzuschließen.

Der zweite Bauabschnitt dauere länger als der erste, da hier die Straße teilweise einen schlechten Untergrund habe und der Schotterunterbau erneuert werden müsse. In Teilabschnitten sei auch ein Bodenaustausch erforderlich.

Bei der Maßnahme werden, so das Regierungspräsidium, rund 45.000 Quadratmeter alte Asphaltschichten in mehreren Lagen abgefräst, die Frost- und Tragschicht wird in einer Menge von 1200 Kubikmetern ausgetauscht und es werden jeweils etwa 13.000 Quadratmeter Asphalttrag-, Binder- und Deckschicht eingebaut.

Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme belaufen sich auf rund eine Million Euro und werden vom Bund getragen.