Weinfest: Junge Burladinger aus allen Stadtteilen kosten edle Tropfen aus Italien
Burladingen-Salmendingen. Auf den Geschmack gekommen sind die Jugendlichen beim Weinfest des Jugendclubs Salmendingen am Freitagabend: das "Weindiplom" konnte erworben werden.
Als Sommeliers betätigten sich Vorstand und Bardienst im Jugendclub Salmendingen am Freitag, eine Weinprobe stand auf dem Programm. Nicht zum ersten Mal – und bestimmt auch nicht zum letzten Mal, ist sich der Vorstand einig. Denn trotz Konkurrenzveranstaltungen und schlechten Wetters verbuchte man einen guten Zulauf.
Regionales Bier und internationale Spirituosen hat der Club im Sortiment. Doch dieses Mal lag der Fokus auf italienischem Wein. Rotwein, Weißwein und ein guter Tropfen Rosé – die jungen Leute konnten probieren, welche Sorte dem persönlichen Geschmack am nächsten kommt. Und hatte man erst einmal insgesamt einen Liter Wein getrunken, dann wurde das "Weindiplom" verliehen.
Es ging auch um den Spaß. Und den hatte man schon vor dem Alkoholgenuss. Die 16- bis 26-Jährigen kamen aus sämtlichen Burladinger Stadtteilen nach Salmendingen, um dort einen schönen Abend zu verbringen.
Hannah Bartsch, die am Freitag für den Bardienst eingeteilt war, weiß, wie wichtig im ländlichen Raum solche Treffpunkte für junge Leute sind. Schließlich wurde der Salmendinger Jugendclub bereits vor 27 Jahren gegründet. Die Mitglieder versehen zuverlässig ihren Dienst und auch sonst gibt es keine Probleme.
Dass alles in ruhigen Bahnen verläuft, dafür sorgen die Vorsitzenden Marius Mößmer und Iris Henkel, der zweite Vorsitzende Jan Straubinger, Schriftführer Jonas Bartsch, Kassierer Simon Straubinger sowie die Beisitzer Lara Straubinger, Bastian Dorn und Max Straubinger. Und beim Weinfest war die Führung des Clubs nahezu vollzählig vertreten.
Am Donnerstag lädt der Club schon wieder zu einem Treffen ein. Das "Fronleichnamsgrillen" ist für alle Clubmitglieder gedacht. Um Mitglied zu werden, muss man nicht in Salmendingen wohnen, klärt Hannah Bartsch auf, jeder ist willkommen. Und Jonas Bartsch weiß aus eigener Erfahrung, dass "ohne Ehrenamt nichts läuft".
