Hauptversammlung: Skiclub Ringingen trifft sich erstmals im neuen Vereinsheim auf Weiler
Burladingen-Ringingen (eb). Ein langersehnter Wunsch ging nun in Erfüllung: Zum ersten Mal fand die Hauptversammlung des Skiclubs Ringingen im neuen Vereinsheim auf Weiler statt. Das Heim hat schöne, helle Räume, mollig beheizbar, deren Innenausbau mit viel Eigenleistung bis zur Hauptversammlung fertiggestellt werden konnte. Grund genug, zum Ende der Versammlung mit einem Gläschen Schampus anzustoßen.
Von einem regen Vereinsleben mit viel Kameradschaft und fröhlichen Festen berichtete der Vorsitzende Timo Wahl, und er bedankte sich bei den Firmen, die den Bau des Vereinsheimes unterstützt hatten.
Über das Vereinsgeschehen berichtete Schriftführer Patrick Reinhardt, dessen Bericht wegen Abwesenheit auch von Timo Wahl verlesen wurde. Gleich zu Beginn des Vereinsjahres 2016/17 wurde mit "Geburtswehen" ein neuer Vorstandschaft gewählt, der sich dann aber schnell einarbeitete – mit Erfolg.
Es waren drei Skiausfahrten geplant, darunter die Apres-Skiausfahrt ins Skigebiet Silvretta Montafon. Die Mehrtagesausfahrt zur vereinseigenen Skihütte nach Schnepfau fiel mangels Beteiligung aus, dafür war der Saisonabschluss in Zürs/Lech ein Erfolg. An Festen wurden die Weihnachtsfeier und die Vatertagshockete aufgeführt – letztere war ein wahrer Besuchermagnet.
Das wöchentliche Step-Aerobic-Angebot findet nach wie vor Anklang, und die beiden Arbeitseinsätze in der vereinseigenen Skihütte in Schnepfau wurden routiniert bewältigt.
Stefan Wahl legte die Finanzen des Skiclubs offen, die ob des Baues des Vereinsheimes etwas geschmolzen sind, dennoch ist eine gesunde Basis für den Club gegeben, was auch von den Kassenprüfern bestätigt wurde. Die einstimmig erteilte Entlastung der Vorstandschaft leitete Ortsvorsteher Markus Weiß, der die Gelegenheit nutzte, dem Verein für die ehrenamtliche Arbeit zu danken.
Unter dem Punkt Wünsche und Anträge ging es nochmals um die Hütte in Schnepfau, für die eine Ausstattung mit Fernsehen und Internet gewünscht wurde. Der Vorsitzende war dagegen, doch letztlich fand sich eine Mehrheit dafür. Der Vorstand wird sich um eine kostengünstige Lösung kümmern.
