Kommunales: Rat auf Dorfrundgang / Sanierung von Turnhalle und "Bädle" oben auf Wunschliste
Die Sitzung des Ortschaftsrates Gauselfingen am Montag umfasste im Wesentlichen drei Teile: den Ortsbegang, die Haushaltswünsche und eine Meldung zum Glasfasernetz.
Burladingen-Gauselfingen. Nach teilweise strittigen Diskussionen in der Vergangenheit kam der Gauselfinger Ortschaftsrat in seiner jüngsten Sitzung seinem Ziel, der Neugestaltung des Brunnens und des Rathauplatzes im Ort, näher. Nicht unwesentlich beteiligt war der Sachbearbeiter für Bautechnik im Burladinger Rathaus, Helmut Walz. "Entfernen" hieß das Schlagwort, und es gilt für Natursteinbrunnen, Mauern und Wartehäuschen gleichermaßen. Letzteres soll vielleicht an einer Grillstelle seiner neuen Funktion zugeführt werden.
Als Ersatz für die Mauern schlug Walz strukturierten Beton vor, den Ortschaftsräten wäre Granit oder Naturstein lieber gewesen. Auch eine Frage des Geldes, hieß es. Ein Muster der Beton-L-Steine soll in Kürze Klarheit bringen, ob sie den Ansprüchen genügen. Der Boden, so Walz, werde mit Pflastersteinen ausgelegt, drei Steinsorten hatte er gleich mitgebracht. Der Rathausparkplatz soll unverändert bleiben, die Hecke zwischen Fußweg und Grünanlage aber entfernt werden. Im kleinen Park vor dem Rathaus wird ein Baum entfernt, an seiner Stelle ein neuer gepflanzt. Die Hecke rechts der Rathaustür wird, wie bereits berichtet, um einige Meter in Richtung Spielplatz versetzt.
Wunsch: Straßensanierung
Weiterer Schwerpunkt der Sitzung war der Haushalt des kommenden Jahres. Die Sanierung der Turnhalle und des "Bädles" stehen an erster Stelle der Wunschliste. So recht glauben die Räte aber noch nicht daran, dass die Mittel in Millionenhöhe bereitgestellt werden. Auf der Liste folgen Sanierung und Vollausbau der Straßen "Am Zinken" und der Recksteinstraße, Anliegerkosten würden hier fällig. Auch Teile des Bachgeländers sollen erneuert werden, ebenso wie die Mauerkronen "Am Bergle" und die Brücke Weidenstraße. Schlussendlich soll auch Geld für den Spielplatz bereitgestellt werden, eine Bank oder ein neues Gerät werden sehnlichst erwartet.
Ortsvorsteher Rudi Kanz teilte dem Gremium weiter mit, dass die Ausschreibung für Befüllung und den Betrieb des Glasfasernetzes am 21. Juli ende – die Vergabe soll Ende Juli erfolgen.
