Einen „perfekten Tag auf der Bundesgartenschau in Mannheim“ gewinnen, mit exklusiver Führung und vielen Highlights – das haben Bettina, Anton und Marlene Weber aus Dobel gemeinsam mit Freundin Kathrin aus Neusatz und deren Kindern Annemarie, Jakob und Julius erlebt.
Eigentlich, erzählt Bettina Weber, wollten die beiden Mütter mit ihrem Kindern zelten an einen See gehen. Aber das Wetter war dafür entschieden ungeeignet, sie suchten einen Plan B. Zufällig hörte die Doblerin im Radio vom SWR1-Gewinnspiel. „Man sollte einzig eine Begründung dafür liefern, wieso man die perfekte Gruppe für den VIP-Tag wäre“, erzählt sie. Dass die zwei Mütter und fünf Kinder eine Alternative fürs Zelten suchten, fanden die Juroren so überzeugend, dass dienstags die Gewinnbenachrichtigung eintrudelte: Am Tag darauf ging’s schon los. Per Bus und Bahn.
Bollerwagen voller Brezeln
Über die Gartenschau Dass die Ankunft am Mannheimer Gartenschaugelände im strömenden Regen stattfand, tat der freudigen Erwartung keinen Abbruch, denn die sieben aus dem Nordschwarzwald wurden nicht nur von SWR1-Moderatorin Laura Zacharias und Mitarbeiterin Annika Klöpfer begrüßt, die den Tag in Bildern festhielt, sondern auch von Maike Fischer von der Bundesgartenschau (BUGA) – wie echte VIPs eben. Mit einem Bollerwagen voller Brezeln ging es los auf die große Runde durch das Gartenschaugelände. Entlang an unzähligen Blumenbeeten, Rabatten und Staudengärten. Davon waren schwerpunktmäßig die Mütter beeindruckt. Zumal immer wieder Fachleute der BUGA an verschiedenen Stationen dazukamen, um Auskunft zu geben.
Live im Radio Und natürlich hatten auch die sieben SWR1-Gewinner ihren Beitrag zu leisten. Immer wieder gab’s Live-Schaltungen ins Radiostudio. „Frau Zacharias hat ihre Kopfhörer aufgesetzt, alles Übrige mit Mikro und Handy gemacht“, beschreibt Bettina Weber. Wenn es dann hieß „Wir sind live auf Sendung!“, sei sie bei ihrem ersten Statement recht locker gewesen, erst später kam die Aufregung. „Einmal sollten wir rufen „SWR1 – das war der perfekte Tag!“ – und was hab‘ ich gerufen? SWR3!,“ lacht sie.
Notizen gemacht
Erlebnisse Was ihm am besten gefallen habe, wurde der zehnjährige Anton gefragt. Wie auch im nachträglichen Gespräch im elterlichen Garten, kam wie aus der Pistole geschossen: „Das autonome Fahren!“ Da legt der höchst aufgeweckte Zehnjährige so richtig los, erzählt vom U-Shift, der Personen- und Lastenkapseln transportieren kann und mit dem sie selbstverständlich gefahren sind. Weil er so beeindruckt war, hat Anton das Fahrzeug zuhause gleich in Lego nachgebaut. Und nicht nur das – während des BUGA-Besuchs hatte er seinen Schreibblock in der Hosentasche und notierte sich die für ihn beeindruckendsten Details. Zum Beispiel zum Südamerikahaus mit seinen tropischen Schmetterlingen oder zur Seilbahn über den Neckar, mit der sie ebenfalls gefahren sind. Oder zum chinesischen Teehaus.
„Das wurde von echten Chinesen erbaut“, berichtet die achtjährige Marlene, selbst eine Woche später noch ganz beeindruckt. Überhaupt hat ihr „eigentlich alles“ gefallen. Von der Pinguin-Fütterung direkt am Becken bis zu – ein Blick fürs Detail - den Brezeln, die sie als Wegzehrung im Bollerwagen dabeihatten: „Sie hatten alle die Aufschrift „BUGA“ eingebacken!“
Handy klingelt immer wieder
„Bist du das?“ Für einen Tag waren Webers und ihre Freunde ganz schön im Fokus der Öffentlichkeit. Das begann schon am Morgen, berichtet Bettina Weber, als sie bei Bäcker Schaible in Dobel ihr Reisevesper holte. Und auch während des Ausflugstages habe, nach den Live-Radio-Schalten, immer wieder mal ihr Handy geklingelt: „Bettina, bist das echt du?“ Und ja – der Schwarzwälder Bote hat es auch mitbekommen. Zum Abschluss des Tages, so gegen halb elf abends am Bahnhof, erzählt Bettina Weber weiter, seien die fünf Kinder noch so aufgedreht gewesen, dass sie am Bahnsteig in Mannheim miteinander gesungen, quasi ein Privatkonzert gegeben hätten – das Video dazu ist aber rein privat.
Gleich noch mal Diese Woche geht’s übrigens gleich noch mal zur BUGA nach Mannheim für die Webers. Diesmal ganz privat. Dann zeigen Anton und Marlene auch Vater Markus alles, was sie schon wissen und gesehen haben.
Und ganz wichtig: Weil sie sie vergangene Woche wegen des Regens nicht besuchen konnten, wollen sie alle die großen Spielplätze auf dem Gelände ausprobieren.