Viele Mitglieder der Buchenbronner Hexen wurden bei der Hauptversammlung geehrt. Foto: Verein

Bei der Hauptversammlung der „Buchenbronner Hexen“ blickte Vorsitzender Christof Breithaupt auf das Vereinsjahr zurück. Besonders hob er das Benefizkonzert für die Bärenkinder hervor, das ein voller Erfolg war. Der Erlös betrug 14 000 Euro.

Insgesamt zählte der Verein im Vereinsjahr 2022/23 304 Mitglieder, davon 209 aktive Hexen, 180 Hexen, 29 Musiker, 95 passive Mitglieder. Von den aktiven Mitgliedern sind 60 Kinder und Jugendliche, teilt der Verein mit.

Vorsitzender Markus Aberle, blickte auf die Fasnet zurück und bedankte sich bei allen Einzelgruppen, Mitgliedern sowie externen Gruppen für ihren Einsatz. Ein besonderes Dankeschön ging an Berta Lehmann, die einen außerordentlichen Einsatz in der Kammer bei Veranstaltungen einbringt. Beim Ausblick auf das kommende Jahr ging Aberle unter anderem auf das Vereinsheim und die dort anstehenden Aktivitäten ein.

Hexen waren unter anderem sportlich aktiv

Schriftführerin Melanie Bähr berichtete über die Beschlüsse des Narrenrats und Musikerobmann Eric Küffer von der Hexenmusik. Ralf Raible gab einen Einblick der sportlichen Aktivitäten im Verein und berichtete, dass die „Buchenbronner Hexen“ erstmals bei der Gutacher Dorfsportwoche dabei waren. Außerdem startete der Verein beim 11er Cup des VfR Hornberg mit drei Mannschaften. Beim Handball-Freestyle-Turnier erreichten die Hexen die Hauptrunde und Platz sieben. Raible hofft auf Teilnahme weiterer Mitglieder bei den kommenden Turnieren, wobei der Spaß im Vordergrund steht. Auch beim Jedermann-Schießen der Schützengesellschaft Hornberg nahmen die Hexen teil.

Kassiererin Kathrin Lange informierte über die Finanzen. Bernd Laages als Vertreter der Stadt nahm die Entlastung vor, lobte in seinem folgenden Grußwort den Erfolg des Vereins, Führung, Veranstaltungen und den Zusammenhalt des Vereins. Markus Aberle wies auf das Jubiläumsjahr 2027 und eine äußerst kurze Fasnet mit weiteren Narrentreffen in Steinach, Haslach, Fischerbach und Elzach hin. Die Möglichkeiten werden noch abgewogen. Zum 44-jährigen Bestehen der Hexen war ein größerer Hexenball geplant, der aufgrund von Corona ausfiel. Es wurde diskutiert, ob der besondere Anlass nachgeholt werden oder ob bis zum 55-Jährigen Bestehen gewartet werden soll.Auch eine sommerlich geprägte Veranstaltung wurde diskutiert. Eine Abstimmung wird angedacht.

Silke Endres meldete sich noch im Namen des Kammer-Teams. Bei 60 Kindern und Erwachsenen müssen immer viele Häs erstellt werden. Es seien aktuell zu wenig Mitstreiter im Kammer-Team vorhanden. Jetzt werden bereits Röcke gesteckt. Endres appellierte an die Mitglieder, das Kammer-Team zu unterstützen. „Das Häs ist die Grundvoraussetzung für die Fasnet“, wurde sie von Christof Breithaupt mit begleitenden Worten zum Anliegen unterstützt.

Ehrungen

Geehrt wurden für fünf Jahre Tom Aberle, Lilli Birmele, Theo Davidse, Marlon Gäthje, Ben Haas, Tamara Haas, Mia-Joline Haas, Simone Jogerst, Manuel Kühn, Leni Kühn, Alessia Meier, Lukas Scheme, Davide Tagliareni, Matteo Tagliareni, Paulina-Maria Tritschler, Magdalena Ruth Tritschler und Tino Wagenmann. Für zehn Jahre wurden Nora Deißler, Daniel Dieterle, Silija-Sultan Faißt, Manuela Jauch, Verena Jauch, Ella Joos, Anette Kern, Henning Ker, Jan-Luca Kriegl, Caroline Lehmann, Alicia Lehmann, Linus Lehmann, Claudia Lehmann, Ralf Raible (Grüttner) und Corinna Wöhrle ausgezeichnet. Für 20 Jahre wurden Sven Birmele, Adrian Gremmelmaier, Francisco Lopez-Garcia, Stefan Röck und Nina Staiger und für 25 Jahre Markus Aberle, Andrea Baumann, Daniel Birmele, Christine Herrmann und Luisa Nicoletta geehrt. 33 Jahre ist Christof Baumann, 44 Jahre Martina Oberföll dabei. Seit 25 Jahren passives Mitglied ist Melanie Stulz.