Die Eyachbrücke in Laufen wird abgerissen – vorher müssen aber die Bäume weichen. Foto: Martin Kistner

Die Vorarbeiten des Baus der neuen B-463-Brücke bei Laufen beginnen; dafür wurde bewusst die Faschings-Ferienwoche gewählt.

Es wird wohl noch bis Mitte des Jahres dauern, ehe der Abbruch der alten Eyachbrücke über die Bühne geht und der Bau der neuen beginnt – aber zuvor müssen im Gelände nordwestlich des Laufener Tunnelportals Bäume gefällt werden, und dafür hat das Regierungspräsidium mit Bedacht die Faschingsferienwoche gewählt, weil es in dieser Zeit mit weniger Verkehr und somit weniger Verkehrsbehinderungen rechnet.

Während der Arbeiten, vom Mittwoch, 14. Februar, um 8.30 Uhr bis – voraussichtlich – Freitag, 16. Februar, um 12 Uhr, ist die Bundesstraße 463 zwischen Dürrwangen und Laufen komplett gesperrt. Die Umleitung verläuft in beide Richtungen durch das obere Eyachtal, also über Lautlingen, Margrethausen, Pfeffingen, Zillhausen, Stockenhausen und Dürrwangen.

Eine Behelfsumfahrung um Laufen ist vorgesehen

Der eigentliche Brückenbau und die gleichzeitige Sanierung des Laufener Tunnels sollen 16 Monate dauern; auch in dieser Zeit wird es, wie die Stadt in der vergangenen Woche mitteilte, gelegentlich zu Vollsperrungen kommen. Aber eben nicht immer – laut Angaben des Regierungspräsidiums ist der Bau einer Behelfsumfahrung vorgesehen, die südlich der – noch – bestehenden Brücke über die Eyach führen wird.

Wie es danach in Laufen weiter geht, darüber gibt es noch keine verbindlichen Aussagen von offizieller Seite. Die Frage wird aber in einer Informationsveranstaltung erörtert werden, die am Dienstag, 20. Februar, in der Laufener Turn- und Festhalle stattfindet und um 18 Uhr beginnt.

Informationen zu Sperrungen und Umleitungen können im Baustelleninformationssystem des Landes auf der Internetseite www.verkehrsinfo-bw.de abgerufen werden, das täglich aktualisiert wird.