Die Bodenplatte des vorderen schon entfernten Sandfilters – der hintere Sandfilter zeigt den langwierigen Säge-Aufwand, der zur Entfernung der Sandfilter erforderlich ist. Foto: Bregtalbad

Die aktuelle Winterpause wird genutzt, um die Technik des Furtwanger Bregtalbads umfassend zu modernisieren.

Über die Winterpause wird im Bregtalbad fleißig an der Technik gewerkelt.

Die neue Filtertechnik mit einem modernen Anschwemmfilter ermöglicht in Zukunft einen deutlich höheren Filterdurchsatz von mehr als 400 Kubikmeter pro Stunde.

Das reicht dann nicht nur, um das komplette Badewasser wie nach DIN gefordert innerhalb von drei Stunden zu reinigen, sondern es bleibt genügend Reserve, zum Beispiel für eine neue Wasserattraktion wie eine 50 Meter lange Wasserkanal-Rutsche.

Weniger Frischwasser

Zudem ist der neue Anschwemmfilter deutlich kleiner und benötigt so zur wöchentlichen Filter-Rückspülung deutlich weniger kaltes Frischwasser. So geht bei der Filterreinigung künftig deutlich weniger Wärme verloren. Darüber hinaus wird die gesamte SPS-Steuerung des Freibads und auch die sonstige Technik auf Vordermann gemacht.

Für diese Baumaßnahme wurde vom Land Baden-Württemberg ein Zuschuss von 250 000 Euro aus ELR-Mitteln bereitgestellt.

Inzwischen wurden die alten Sandfilter mit ihrer ein Zentimeter dicken Stahlwand und innerer Gummi-Schutzhaut zersägt und entfernt – das hat das Demontage-Unternehmen Szymanski mit heftigen Sägewerkzeugen erledigt.