Ausschuss: Lücken werden nach Möglichkeit geschlossen

Bräunlingen. In der letzten BUS (Bauen, Umwelt, Stadtsanierung)-Sitzung in seiner über 32 Jahre dauernden Amtszeit als Bürgermeister lobte Jürgen Guse die Bemühungen, im Innenstadtbereich zu bauen. Er wies darauf hin, dass der Flächenmanager sich nicht nur um freie Grundstücke kümmert, sondern sich auch bei nicht mehr bewohnbaren Gebäuden für die Möglichkeit einsetzt, nach einem Abriss einen Neubau zu erstellen.

Neuestes Beispiel ist der geplante Neubau in der Gumppstraße. Das jetzige Einfamilienhaus soll vollständig abgebrochen werden, um dort ein Zweifamilienhaus mit Garagen zu erstellen. Das neue Haus wird die entstehende Baulücke wieder vollständig schließen. Auf die eventuellen Bodendenkmale aus der Hallstatt- und Merowingerzeit muss geachtet werden. Auch als sinnvolle Nachverdichtung, so Guse, gelte der Neubau eines Einfamilienhauses im Adlergarten in Döggingen. Die Zufahrt wird über die Johannes Schmid-Straße erfolgen.

Auf der Fläche der Firma Grossholz an der Hüfinger Straße werden ein mehrstöckiges Wohnhaus sowie ein neues Bürogebäude gebaut. Auf die Lärmschutzmaßnahmen muss besonders geachtet werden. Das Grundstück liegt in einem Bereich, der als Mischnutzung zwischen Wohn- und Gewerbebereich einzustufen ist. Der neue Büroteil des Vorhabens wird nur einstöckig gebaut und wird mit einer Begrünung versehen. Das Vorhaben wurde mit dem Landratsamt auch wegen des Brandschutzes abgesprochen.