Viele Besucher zieht es auf die Festwiese unterhalb des Boller Felsens. Foto: Anna Dreßel

Das Boller Felsenfest lockt wieder unzählige Gäste an.

Bereits 1972 saßen das erste Mal ein paar Bergsteigerkameraden Ende September unterhalb der „Schmalen Wand“ mit ein paar Flaschen Bier und einem Vesper auf der Festwiese und feierten den Abschluss des Bergsommers.

Auch 51 Jahre später feierten die Bergsteigerkameraden wieder einen Sommerabschluss zusammen. Die Bergsteigergruppe Oberndorf des Deutschen Alpenvereins Sektion Oberer Neckar hatte zum Boller Felsenfest eingeladen.

Mit Gottesdienst gestartet

Um 10.30 Uhr wurde am Sonntag mit einem ökumenischen Gottesdienst, geleitet von Vikar Marevic und Pfarrerin Jeremias-Hofius und begleitet von den Flößermusikanten sowie einer Vielzahl von Teilnehmern, das Boller Felsenfest begonnen.

Bei bestem Bergwetter konnten viele Besucher den Zustieg zur Festwiese starten. Den ganzen Tag über spielten die Flößermusikanten und griffen dabei auf ihr umfangreiches Repertoire zurück. Es blieb neben Speis und Trank auch Zeit zum Austausch und für viele gute Gespräche.

Seilbahn-Ritt als Höhepunkt

Der Höhepunkt war für viele Besucher, ob Jung oder Alt, die rasante Fahrt mit der Seilbahn an der Festwiese entlang. Der ein oder andere erklomm zum ersten Mal im Leben die „Schmale Wand“.

Die rasante Fahrt mit der Seilbahn ist für viele der Höhepunkt. Foto: Anna Dreßel

An dem Kletterfelsen „Schmale Wand“ der Bergsteigergruppe Oberndorf findet vom 1. Juli bis Ende September immer Donnerstagsabend ein wöchentlicher, offener Klettertreff statt.

Kurz-Infos zum Verein: Gruppenleitung Anna Dreßel Mitglieder: etwa 800 in der Bergsteigergruppe OberndorfInternet: www.dav-obererneckar.de/Bergsteigergruppen/Oberndorf.