Die Vorstandsriege des Seppelwaldvereins mit (vorn, von links) Vorsitzender Mathias Nemsch, stellvertretende Vorsitzende Silke Jegg, Beisitzer Thorsten Frank sowie (hinten, von links) Kassierer Thomas Zeller, Beisitzerin Silke Kilian, Kassenprüferin Michaela Frank und Schriftführerin Sandra Nemsch. wird in den Ämtern bestätigt und startet so in die nächsten beiden Vereinsjahre. Foto: Hahn Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Seppelwaldverein zieht Bilanz

In Rekordzeit hielt der kleine, aber agile Seppelwaldverein in Riedöschingen um den Vorsitzenden Mathias Nemsch mit 13 aktiven Mitgliedern und fünf Seppelkindern seine Hauptversammlung ab, und das trotz Neuwahlen.

Blumberg-Riedöschingen. In weniger als einer Stunde waren am Sonntag im Rathaus alle Vorhaben behandelt.

Ortsvorsteher Robert Schey dankte den Mitgliedern für ihren tatkräftigen Einsatz im Sinne der Dorfgemeinschaft, die sich besonders mit ihren Leckereien aus der begehrten Seppelwaldküche bei örtlichen Veranstaltungen einen sehr guten Namen erarbeitet hätten. Da das komplette Vorstandsteam wieder antrat, hatte der Ortsvorsteher nach der einstimmigen Entlastung bei den Neuwahlen eine leichte Aufgabe.

Einstimmig bestätigt wurden für die kommenden zwei Jahre der Vorsitzende Mathias Nemsch, seine Stellvertreterin Silke Jegg, Schriftführerin Sandra Nemsch, Kassierer Thomas Zeller, die Beisitzer Silke Kilian und Thorsten Frank sowie die Kassenprüferinnen Michaela Frank und Sabine Hurrle.

Schriftführerin Sandra Nemsch ließ das Vereinsjahr nochmals Revue passieren und erinnerte an zahlreiche Helfereinsätze zur Bewirtung an Fastnacht, bei der Einweihung des Kirchplatzes, beim Street Art-Festival, beim Weihnachtsbasar oder beim Theater, an denen die Mitglieder insgesamt mehr als 600 Arbeitsstunden geleistet hatten.

Aktivitäten haben sich auch finanziell gelohnt

Zur Belohnung gönnten sie sich neben einem Grillfest im Sommer auch einen zweitägigen Ausflug im Oktober nach Kehl und Straßburg.

Die zahlreichen Aktivitäten haben sich auch finanziell gelohnt, schilderte Kassierer Thomas Zeller. Besonders dank der Besenwirtschaft bei den Narrentagen im Josefsaal, der Auszahlung für das letzte Dorffest sowie dem Weihnachtsbasar erwirtschaftete der Verein ein ordentliches Plus erwirtschaftet, auch wenn er als gemeinnütziger Verein nicht auf große Gewinnen ausgelegt ist und regelmäßig an verschiedene Einrichtungen spendet.

Die Kassenprüferinnen Michaela Frank und Sabine Hurrle bescheinigten dem Kassierer eine tadellose Kassenführung. Als Termine stehen die Bewirtung beim Programmabend am 10. Februar, das Isidori-Dorffest vom 14. bis 16. Juli sowie der Weihnachtsbasar am 2. Dezember fest. Das anstehende 25-jährige Vereinsjubiläum wird voraussichtlich erst 2020 in der sanierten Kompromissbachhalle mit einem zweitägigen Fest mit Kabarettist und Familiensonntag gefeiert werden.