Feuerwehr Kommingen feiert am 6. und 7. Juni ihr 75-jähriges Bestehen
Kommingen (gs). Für den Termin ihrer Jubiläumsfeier wollte die Feuerwehr Kommingen das Eintreffen des neuen Fahrzeugs abwarten. Eigentlich blickte sie 2014 auf 75 Jahre zurück. Da das MLF erst im November kam, findet das Fest am 6. und 7. Juni statt.
Beim Festakt wird der Neuzugang offiziell eingeweiht. Das Programm steht noch nicht genau fest, sagte der Abteilungskommandant Norbert Rösch bei der Jahreshauptversammlung im Gemeinschaftshaus. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Es gibt nicht nur eine von Matthias Lohberger verfasste Festschrift, sondern auch neue Hemden und T-Shirts.
Der Schriftführer Michael Sauter berichtete von drei Einsätzen. Das alte Fahrzeug wurde am 6. Dezember dem Förderverein der Freude der Feuerwehr Donaueschingen zur Restaurierung übergeben. Aktuell engagieren sich 31 Aktive in der Komminger Wehr. Die 13 Kameraden in der Altersmannschaft sind eine verlässliche Stütze. In der mit Nordhalden und Riedöschingen gebildeten Jugendfeuerwehr proben neun Kameraden, berichtete der Jugendfeuerwehrwart Jürgen Scheu. Sie machten große Augen, als sie das neue Fahrzeug, ein MLF, das erste Mal sahen.
Norbert Baumann gab einen Einblick in die Kameradschaftskasse und die Finanzen der Jugendwehr. Johannes Lohberger absolvierte erfolgreich den Truppführerlehrgang. Schriftführer Michael Sauter und der Kassierer Norbert Baumann wurden für weitere fünf Jahre bestätigt. Jürgen Scheu rückt für Friedrich Steuer in den Abteilungsausschuss nach, Ralf Zeller wurde erneut gewählt. Seit 2009 verschlechterte sich der Probenbesuch, stellte der stellvertretende Kommandant Michel Gräble fest.
Stefan Band von der Gesamtwehrführung betonte, die Ausrückebereiche hätten sich bewährt. Kommingen gehört zum Bereich Ost und sei mit dem neuen Fahrzeug hervorragend ausgestattet. Band appellierte an die Kameraden, zu den Proben zu gehen.
Mit der goldenen Nadel für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden Artur Steuer, Rolf Müller und Werner Strickfaden ausgezeichnet. Die anstehenden Beförderungen werden auf den Festakt verschoben. Ortsvorsteher Norbert Baumann dankte den Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft.