Für das große Kinderfest hat der Narrenrat in diesem Jahr Ballonkünstler Jürgen Fröschlin engagiert, der dem Nachwuchs mit dem Modelieren von Luftballons bestens unterhält. Fotos: Greif Foto: Schwarzwälder Bote

Erneut der Renner war das Kinderfest des Riedböhringer Narrenrats, die den

Erneut der Renner war das Kinderfest des Riedböhringer Narrenrats, die den Platz hinter der Mehrzweckhalle zu einem großen Spielplatz umfunktioniert hatten. So kamen die kleinen Besucher voll auf ihre Kosten.

Der Riedböhringer Narrenrat hat vierzehn aktive Mitglieder mit Daniel Schmid an der Spitze. Die Räte organisieren schon seit 1995 das Riedböhringer Kinderfest im Rahmen des Ferienprogramms und zeigen, dass sie nicht nur Fasnacht feiern können. Das Kinderfest mit seinen vielen Attraktionen ist über Riedböhringen hinaus bekannt. Der Nachwuchs freut sich jetzt schon auf das nächste Fest.

Blumberg-Riedböhringen. Ganz vorne in der Beliebtheitsskala rangierte die Riesenrutsche, wo auch die Kleinsten in Begleitung ihrer Eltern Spaß hatten. Nebenan ratterten die schwarzen Kübel der Sommerrodelbahn den Hang hinunter und die Kinder merkten gleich, dass mehr Gewicht auch zu mehr Geschwindigkeit führte. Gelächter und Gekreische kamen aus der Kinderhüpfburg, in der sich die Mädchen und Jungen so richtig austoben konnten. Nass geschwitzt, brachte der Fahrtwind des Kettenkarussells Abkühlung.

Gefragt war auch das Kinderschminken von Renate Hewer und Petra Meister. Es beflügelte die Fantasie der Kinder, die nach dem Schminken als Tiger, Pirat oder Marienkäfer unterwegs war. Neben den vielen Möglichkeiten zum Spielen sorgten die Räte und ihre große Helferschar bestens für das leibliche Wohl der Gäste. Das Festzelt und die Pavillons waren um die Mittagessenszeit voll besetzt.

Zahlreiche Helfer sorgen für reibungslosen Ablauf

Zur Unterhaltung hatten die Narrenräte den Entertainer Jürgen Fröschlin aus Burladingen engagiert. In der Mehrzweckhalle formte er für den Nachwuchs alles Mögliche aus Luftballons und spielte anschließend Kasperle-Theater. Ein Höhepunkt des Nachmittags war dann seine Zauberschau, mit der er die Kinder schnell in seinen Bann zog.

Am späten Nachmittag stiegen dann ganz viele Ballons gleichzeitig Richtung Himmel und flogen um die Wette in südwestliche Richtung davon. Der Gewinner des Wettbewerbs darf sich über eine Fahrt mit der Sauschwänzlebahn freuen. Für Spannung sorgte an beiden Tagen das "Schaf-Scheiß-Roulette", zum einen wusste man nie, wie lange sich das Schaf wohl Zeit lässt, und zu anderen, und in welches Feld das Geschäft wohl fällt.

Der Narrenrat-Vorsitzende Daniel Schmid zeigte sich hoch zufrieden: "Das ist nur möglich, weil uns ganz viele Freunde und Gönner helfen. Ohne diese Hilfe könnten wir das gar nicht stemmen.

All den vielen Freuwilligen gilt ein ganz großes Dankeschön!"