Der Trainer der SG Riedböhringen/Fützen, Frank Berrer. Fotos: Herrmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Sport: Härtetest für Kader der SG Riedböhringen/ Fützen und Riedöschingen/Hondingen

Die SG Riedböhringen/Fützen und die SG Riedöschingen/Hondingen treffen heute ab 16 Uhr in Riedböhringen aufeinander

Blumberg-Riedböhringen. Auf ein Fußballfest dürfen sich am heutigen Samstag die Fans im Bezirksliga-Lokalderby zwischen der SG Riedböhringen/Fützen und der SG Riedöschingen/Hondingen freuen.

Wenn um 16 Uhr auf dem Riedböhringen Rasen der Anpfiff erfolgt, ist mit einer großen Kulisse von über 500 Zuschauern zu rechnen.

Beide Teams feierten keinen gelungenen Saisonstart und sind nach dem sechsten Spieltag in hinteren Regionen der Tabelle platziert. Die spielerisch zunächst stark eingeschätzte SG Riedböhringen/Fützen landete erst einen Saisonsieg und kam über gute Ansätze in den bisherigen Begegnungen nicht hinaus. Im heutigen Nachbarschaftsduell will man über den Teamgeist den Heimvorteil und die individuelle Klasse ausspielen. "Alle brennen auf dieses Spiel und die Tabellenkonstellation verspricht einen spannenden Verlauf", sagt der Trainer der SG Riedböhringen/Fützen, Frank Berrer, und schaut dem Derby zuversichtlich entgegen. "Momentan stehen uns alle Spieler zur Verfügung und wir wollen das Spiel natürlich gewinnen." Der Landesliga erfahrenen Neuzugang Fabian Bodenseh oder Torjäger Philipp Gleichauf könnten den Unterschied ausmachen.

Beim Aufsteiger SG Riedböhringen/Hondingen stellte Anfang September Trainer Gerd Hanser sein Amt aus privaten und beruflichen Gründen überraschend zur Verfügung. "Wir sondieren den Markt und hoffen auf eine baldige Lösung.

Björn Werhan in der Pflicht

Für das heutige Derby bereitete der routinierte Spielführer Björn Werhan das Team vor", so Andreas Schorpp aus der sportlichen Leitung. Leider müsse man auf den erfahrenen Neuzugang und ehemaligen Verbandsligaspieler beim FV Donaueschingen, Nils Wagner, in dieser Partie verletzungsbedingt verzichten. Junge Eigengewächse wie Fabian Fendt und Dominik Zeller gehören zu den Hoffnungsträgern. Vorne soll es der immer torgefährliche Patrick Bäurer richten. "Wir gehen ohne Druck in diesen Lokalkampf und hoffen auf ein erfolgreiches Spiel", betont Andreas Schorpp.