Matthias Lohberger ist neu im Blumberger Gemeinderat. Foto: Lutz Foto: Schwarzwälder Bote

Wahlen: Matthias Lohberger tritt Amt an

Den ländlichen Raum weiß Matthias Lohberger zu schätzen. Aufgewachsen in Kommingen, hat er die Stärken der Region mit ihren zahlreichen Dörfern und den vielen Menschen, die auch noch selbstständig für ihre Existenz sorgen, hautnah erlebt.

Blumberg (blu). Als Kind hat er Landwirtschaft im Dorf erlebt, viele Haushalte hatten Kühe, Schweine und Hühner, auch sein Großvater Viktor Giner betrieb eine Landwirtschaft. Mithelfen war selbstverständlich, den Blick für die Natur hat Matthias Lohberger bis heute. Mit seinem Vater Bernd Lohberger hegt und pflegt er zahlreiche Apfelbäume mit alten Sorten.

Bereits als Kind erlebte er auch Kommunalpolitik. Sein Großvater Viktor Giner war lange Jahre Gemeinderat: zuerst in Kommingen und Blumberg sowie Ortsvorsteher in Kommingen. Nun wird er selbst Kommunalpolitik mitgestalten: im Gemeinderat und im Ortschaftsrat, in die er gewählt wurde.

Zu Blumberg hatte er schon als Realschüler Bezug. Gewachsen sei das Gemeinschaftsgefühl dann über die Jugendfeuerwehr und anschließend über die Feuerwehr. Die Entwicklung in der Blumberger Feuerwehr sieht er beispielhaft für ein gemeinschaftliches Verständnis der Stadt und der Stadtteile an, das er zum Beispiel bei Festen und Veranstaltungen wahrnimmt. Das trage zu einem guten Teil zu der insgesamt positiven Entwicklung Blumbergs in den vergangenen Jahren bei.

Mit diesem Blick auf die gesamte Raumschaft will er auch seine Aufgabe im Gemeinderat angehen. Sein Ziel ist es, einen lebenswerten Raum für alle Generationen zu schaffen. Dazu gehören ein gutes Bildungsangebot vor Ort mit einer guten Kinderbetreuung, Wohnraum und Arbeitsplätze und schließlich Rahmenbedingungen für die Menschen im dritten Lebensabschnitt. Er weiß, wovon er spricht: Erlebt er doch in seinem Heimatort die Entwicklung Kommingens zu einem modernen Dorf, und dazu gehöre auch ein Glasfaseranschluss in jedes Haus.

Matthias Lohberger ist Mitglied der CDU-Fraktion, die elf Sitze im neuen Gemeinderat hat. Die konstituierende Sitzung der Fraktion steht noch aus, er kann sich vorstellen, seine Verwaltungserfahrung mit einzubringen.