Ein 30-Jähriger ist zuerst im Rettungswagen und später im Krankenhaus erneut ausgeflippt. (Symbolfoto) Foto: kamera24.tv

30-Jähriger rastet gleich mehrfach aus und weitere Polizeimelungen aus der Region.

VS-Weigheim: Ein 30-jähriger, alkoholisierter Mann hat am Samstagabend in Weigheim (Schwarzwald-Baar-Kreis) in einem Rettungswagen randaliert und die Helfer gezwungen, die Polizei zu holen.

Der 30-Jährige hatte blutende Verletzungen, die behandelt werden mussten. Weil der Mann nicht zu beruhigen war, begleiteten vier Polizisten den Rettungswagen, um einen sicheren Transport zu gewährleisten.

Im Krankenhaus machten die Beamten noch einen Atemalkoholtest, der bestätigte, dass der Patient nicht mehr nüchtern war.

Kurz vor Mitternacht ereilte die Polizei dann ein Hilferuf aus dem Schwarzwald-Baar-Klinikum: Der 30-Jährige war im Behandlungszimmer ausgeflippt, warf mit Urinbechern um sich, verspritzte Blut und wollte nach seiner Untersuchung den Raum partout nicht verlassen. Deswegen rückte die Polizei ein zweites Mal zu dem 30-Jährigen aus, der zwar jetzt behandelt, aber trotzdem nicht zur Vernunft zu bringen war.

Letztendlich blieb den eingesetzten Beamten nichts anderes übrig, als ihn in Gewahrsam zu nehmen. Er durfte den Rest der Nacht unter polizeilicher Beobachtung verbringen.

VS-Villingen: Auto brennt nach Zusammenstoß aus

VS-Villingen: Nach einem Vorfahrtsunfall in Villingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) hat am Samstagnachmittag ein Auto gebrannt.

Ein unter Alkoholeinwikrung stehender BMW-Fahrer aus Lettland fuhr gegen 16.30 Uhr auf der Vockenhauser Straße und wollte die Kreuzung zur Goldenbühlstraße geradeaus überqueren. Obwohl seine Ampel rot zeigte, fuhr er völlig unbeeindruckt in die Kreuzung hinein, wo er mit einem in dem Moment linksabbiegenden Ford heftig zusammenstieß.

Der BMW des 32-Jährigen wurde von der Aufprallwucht in einen angrenzenden Metallzaun gedrückt. Der mit zwei Personen besetzte Ford fing sofort nach der Kollision Feuer und brannte danach vollständig aus. Beide Insassen, 19 und 21 Jahre alt, konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Sie wurden leicht verletzt.

Ein beim Unfallverursacher noch vor Ort durchgeführter Atemalkholtest lag im Ergebnis bei fast zwei Promille. Deswegen ging es anschließend zur Blutentnahme. An den beiden Unfallfahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 4000 Euro. Die Feuerwehr war vor Ort.

VS-Schwenningen: Einbrecher knacken Stahlschrank

VS-Schwenningen: Unbekannte sind in der Nacht auf Samstag in die Diakonie in Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) eingebrochen.

Die Einbrecher hebelten den Personaleingang auf und durchsuchten im Gebäude sämtliche Räume. Einen größeren Stahlschrank, der in einem Büro stand, hebelten sie so weit auf, dass sie hineingreifen und eine Geldkassette entnehmen konnten. Daraus entwendeten sie das Bargeld.

Wie viel Geld sich in der Kasse befand, ist noch nicht bekannt. Der entstandene Sachschaden geht in die Tausende.

Blumberg: Autofahrer flüchtet nach Unfall

Blumberg: Am Sonntagabend ist ein Autofahrer nach einem Unfall in Blumberg (Schwarzwald-Baar-Kreis) geflüchtet.

Der Mann war mit seinem Wagen an der Einmündung Am Herrengarten/Achdorfer Straße gegen eine Straßenlaterne gefahren. Beim Fahrzeug des Unfallverursachers handelt es sich um einen Mercedes. Hinweise nimmt der Polizeiposten Blumberg, Tel.: 07702/41066, entgegen.

Bad-Dürrheim: Rutschpartie bei Autobahnauffahrt

Bad Dürrheim: Ein 21-jähriger BMW-Fahrer ist am Sonntag auf der A 81 bei Bad Dürrheim (Schwarzwald-Baar-Kreis) von der Straße abgekommen und hat einen Sachschaden von rund 13.000 Euro verursacht.

Der junge Mann war gegen 23 Uhr mit seinem BMW auf der A 864 aus Richtung Donaueschingen kommend unterwegs. Am Autobahndreieck Bad Dürrheim wollte er auf die A 81 in Richtung Singen einfahren und kam auf der schneeglatten Straße ins Rutschen. Der BMW schleuderte in der Folge gegen einen Wegweiser. Der 21-Jährige blieb unverletzt.

Bad-Dürrheim: Auto schleudert über die Straße

Bad Dürrheim-Öfingen: Ein 21-Jähriger Seat-Fahrer ist am Sonntagabend auf der K5750 bei Öfingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) von der Straße abgekommen.
 
Der 21-Jährige war von Ippingen in Richtung Öfingen unterwegs und verlor wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf der schneeglatten Fahrbahn die Kontrolle über den Kleinwagen. In der Folge schleuderte das Auto über die gesamte Straße und touchierte einen Baum. Der Fahrer blieb unverletzt, der Kleinwagen hat allerdings nur noch Schrottwert. Der entstandene Schaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Villingen-Schwenningen: Hunderte Euro aus Kindergarten gestohlen

VS-Weigheim: Bislang unbekannte Täter sind im Zeitraum von Freitag bis Sonntag in den Kindergarten in der Heugasse in Weigheim (Schwarzwald-Baar-Kreis) gewaltsam eingedrungen und haben Bargeld gestohlen.

Die Einbrecher stemmten eine Tür auf und verschafften sich so Zutritt zum Gebäude. Anschießend durchsuchten die Eindringlinge das Büro und entwendeten zwei Geldkassetten mit ein paar hundert Euro Bargeld. Die leeren Geldkassetten wurden von einer Spaziergängerin in der Nähe des Kindergartens in einem Bach gefunden.

Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen nimmt das Polizeirevier Schwenningen unter der Telefonnummer 07720/8500-0 entgegen.

St. Georgen: Auto mit Anhänger rutscht von der Straße

St. Georgen: Ein 47-Jähriger ist am Sonntagabend auf schneeglatter Fahrbahn in St Georgen-Stockburg (Schwarzwald-Baar-Kreis) von der Straße abgekommen.  

Gegen 19.15 Uhr war der Mann mit seinem Auto mit Anhänger auf der K 5715 vom Groppertal in Richtung Stockburg unterwegs. In einer Linkskurve kam er von der Straße ab und kam zwischen zwei Bäumen zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro.

Geisingen: BMW kommt auf A 81 ins Schleudern

Geisingen: Am Sonntagmorgen hat es auf der A81 bei Geisingen (Kreis Tuttlingen) gekracht.

Ein 57-Jähriger kam mit seinem allradbetriebenen BMW wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und rutschte gegen die Mittelleitplanke. Der 57-Jährige wurde nicht verletzt. Sein Pkw war mit ordnungsgemäßer Winterbereifung ausgerüstet.

Am BMW ist ein Sachschaden in Höhe von etwa 40.000 Euro entstanden. An der Leitplanke entstand ebenfalls beträchtlicher Sachschaden.

Alpirsbach: Auto kippt bei Unfall auf Seite

Alpirsbach: Am Montagmorgen ist bei einem Unfall in Alpirsbach (Kreis Freudenstadt) ein Auto zur Seite gekippt.

Der 21-jährige Fahrer kam im Bereich der K4746/L415 aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse ins Schleudern. Der Wagen kam nach rechts von der Fahrbahn ab, kippte in der Folge auf die linke Fahrzeugseite und blieb auf der Fahrbahn liegen. Der Fahrer wurde leicht verletzt und kam ins Krankenhaus. Der Sachschaden am Auto beträgt etwa 8000 Euro.

Freudenstadt: Audi prallt bei Unfall gegen Mauer

Freudenstadt: In der Nacht auf Montag ist in Freudenstadt ein Autofahrer auf der schneeglatten B 462 mit seinem Audi ins Schleudern geraten und gegen eine Mauer gefahren.

Der 23-jährige Fahrer war in Richtung Baiersbronn unterwegs. Zwischen der Boschenlochkurve und dem Gasthaus "Schiff" verlor der 23-Jährige im Ausgang einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über seinen Audi und prallte gegen die dortige Buntsandsteinmauer.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste deswegen abgeschleppt werden.

Freudenstadt: 25-Jähriger kommt von Fahrbahn ab

Freudenstadt: Am Samstagnachmittag ist in der Robert-Bürkle-Straße in Freudenstadt ein 25-jähriger Autofahrer von der Fahrbahn abgekommen und mit seinem Wagen gegen die Fassade der Firma Oest geprallt.

Der 25-Jährige fuhr in die Linkskurve vor der Firma Oest und kam nach rechts von der Straße ab. Er überfuhr die dortige Böschung, prallte gegen einen Baum und schließlich gegen das Fabrikgebäude. Der Alleinbeteiligte blieb in seinem BMW sitzen.

Ein vorbeikommender Zeuge sah den beschädigten Wagen, eilte dem verletzten BMW-Fahrer zur Hilfe und verständigte den Rettungsdienst. Der 29-Jährige kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Freudenstadt. Er ist nicht schwerer verletzt.

Weil er Alkohol getrunken hatte, musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, gegen die er sich erfolglos zur Wehr setzte. Einen Führerschein hat der Unfallverursacher nicht. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, muss noch festgestellt werden.

Freudenstadt: Fußgängerin auf Zebrastreifen angefahren

Freudenstadt: Am Samstagnachmittag ist auf dem Fußgängerüberweg in der Ringstraße in Freudenstadt eine 83-Jährige angefahren und leicht verletzt worden.

Die 83-Jährige kam zu Fuß aus Richtung Stadtbahnhof und überquerte die Ringstraße auf dem Zebrastreifen. Von der Verkehrsinsel in der Straßenmitte ging sie ohne anzuhalten auf den zweiten Teil des Zebrastreifens, wo sie von einem aus dem Kreisel kommenden Kleinbus leicht touchiert und verletzt wurde.

Der linke Außenspiegel traf die Fußgängerin am rechten Handgelenk und verletzte sie leicht. Der Fahrer des Kleinbusses fuhr ohne anzuhalten weiter. Möglicherweise war er es, der sich kurz danach noch an der Unfallstelle nach ihrem Wohlbefinden erkundigte.

Die Polizei sucht den Unfallverursacher und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer etwas gesehen hat wird gebeten, sich an das Polizeirevier Freudenstadt, Telefon 07441/536-0, zu wenden.

Freudenstadt: Zweimal Totalschaden im Christophstal

Freudenstadt: Am Samstagnachmittag hat es an der Einmündung Talstraße/B28 in Freudenstadt heftig gekracht.

Eine 74-jährige Autofahrerin bog mit ihrem Peugeot von der Talstraße nach links in die Bundesstraße ab, übersah dabei aber einen in Richtung Kniebis fahrenden Ford Fiesta und stieß mit ihm zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von jeweils 4000 Euro.

Beide Autos waren nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden. Verletzte gab es keine.

Waldachtal: Auto kracht in Buswartehäuschen

Waldachtal-Cresbach: Am Sonntagmorgen ist in Cresbach (Kreis Freudenstadt) ein Mercedes-Fahrerin ein Buswartehäuschen gefahren.

Die 32-Jährige war auf dem Weg nach Pfalzgrafenweiler, als sie kurz vor der Einmündung der Längenhartstraße in die Brunnenstraße wegen der Witterungsverhältnisse und zu hohem Tempo nach rechts von der Straße rutschte und gegen das dortige Wartehäuschen prallte. An dem Wartehäuschen entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 1300 Euro. Der Mercedes war ebenfalls erheblich beschädigt, nicht mehr fahrbereit und blieb an der Unfallstelle zurück.

Die Unfallverursacherin ging zu Fuß weiter und holte ihren Ehemann. Gemeinsam fuhren sie mit dem zweiten Auto, einem Renault, zur Unfallstelle zurück. Es besteht der Verdacht, dass der Ehemann der 32-Jährigen den Renault nach Cresbach gefahren hat, obwohl er etwas getrunken hatte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwas über einem Promille.

Das Polizeirevier Horb hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Wer den Unfall gesehen hat und Angaben über den Fahrer des roten Renaults machen kann, wird gebeten, sich dort zu melden, Telefon Telefon 07451/96-0.

Rottweil: Junger Mann flüchtet nach Unfall

Rottweil-Göllsdorf: Am Samstagabend ist ein 23-jähriger Autofahrer in Göllsdorf (Kreis Rottweil) zu schnell unterwegs gewesen.

Der junge Mann wollte von der Württemberger Straße in die Geroldstraße in abbiegen und kam dabei von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein Verkehrszeichen. Obwohl sein Audi erheblich beschädigt war, verließ er unerlaubt die Unfallstelle.

Nach einem Gespräch im Familienkreis ließ sich der Unfallverursacher dazu bewegen, den Unfall zeitnah bei der Polizei zu melden. Der Schaden an dem Audi wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. An dem umgefahrenen Verkehrszeichen entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 500 Euro. Alkohol war nicht im Spiel.

Dietingen: Zwei Lastwagen fahren auf A 81 aufeinander

Dietingen: Am frühen Samstagmorgen sind auf der A 81 zwischen Rottweil und Sulz (Kreis Rottweil) zwei Lastwagen aufeinander gefahren.

Kurz nach 5 Uhr fuhr der Fahrer eines polnischen Sattelzuges von der Raststätte Neckarburg auf die Autobahn. Er beschleunigte und ordnete sich auf den rechten Fahrstreifen ein. Hinter ihm kam ein weiterer Sattelzug mit höherer Geschwindigkeit, der überholen wollte.

Als der 42-jährige Fahrer dieses Gespanns zum überholen ansetzten wollte, sah er links neben sich einen Wagen auf der Überholspur fahren. Deshalb konnte er den Überholvorgang nicht einleiten, war aber bereits so nahe auf seinen Vordermann aufgefahren, dass ein Auffahrunfall nicht mehr zu verhindern war. Er stieß dem polnischen Gespann gegen den Sattelauflieger.

Am Maschinenwagen des Überholers entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 40.000 Euro. Auf etwa 10.000 Euro wird der Schaden an dem Sattelauflieger geschätzt. Verletzt wurde niemand.

Dunningen: Nach Unfall einfach weitergefahren

Dunningen-Lackendorf: In der Nacht auf Montag ist auf der Eschbronner Straße in Lackendorf (Kreis Rottweil) ein Audi von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen parkenden VW gestoßen.

Der 25-jährige Audi-Fahrer kam aus Richtung Dunninger Straße. Die Aufprallwucht war so stark, dass es den parkenden Volkswagen um 90 Grad drehte. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, kam aber wenig später mit einem Bekannten zur Unfallstelle zurück, um das verloren gegangenen Kennzeichen des Audis zu holen.

Ein Zeuge verständigte die Polizei. Kurz nach 1 Uhr traf eine Polizeistreife auf ein anderes, an der Unfallstelle stehendes Auto. Im Fahrzeug saß der Unfallverursacher mit zwei Bekannten. Der 25-Jährige wird wegen Verkehrsunfallflucht angezeigt. An den beiden Unfallfahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 15.000 Euro. Für beide Autos bedeutete das wirtschaftlicher Totalschaden.

Hechingen: Nach Unfall ist Führerschein weg

Hechingen: Am Samstagmorgen ist ein 29-jähriger Autofahrer in der Alten Rottenburger Straße in Hechingen (Zollernalbkreis) beim Abbiegen gegen eine Straßenlaterne gefahren und dann abgehauen.

Der 29-Jährige war mit dem Golf seiner Freundin unterwegs, bog von der Alten Rottenburger Straße in den Batschkaweg ab und prallte dabei gegen die Laterne. Weil er zu der Zeit vermutlich alkoholisiert war, suchte er das Weite.

Einige Stunden später meldeten aufmerksame Zeugen bei der Polizei die beschädigte Straßenlaterne und den eingedellten Golf. Weil die 24-jährige VW-Besitzerin und ihr Freund - beide erkennbar alkoholisiert - sich gegenüber der Polizei nicht einigen konnten, wer den Unfall verursacht hat, mussten letztendlich beide mit zu einer Blutentnahme und auch ihre Führerscheine abgeben. Erst bei der Blutprobe klärte sich der Sachverhalt auf: Fahrer war der Mann.

An dem Golf entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 3000 Euro, was bei dem Alter des Fahrzeugs wirtschaftlichen Totalschaden bedeutete. Der Schaden an der Straßenlaterne wird auf 1500 Euro geschätzt.