Dass ein Metall-Kochtopf nicht in die Mikrowelle gehört, wissen jetzt auch drei Kinder aus St. Georgen. (Symbolfoto) Foto: Pek Photographs/ Shutterstock

Feuerwehr rückt wegen Metalltopf in Mikrowelle an und weitere Polizeimeldungen aus der Region.

St. Georgen: Leidvoll mussten drei Kinder im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren am Mittwochmittag in St. Georgen (Schwarzwald-Baar-Kreis) erfahren, dass ein Kochtopf aus Metall ein ungeeignetes Gefäß zur Erwärmung von Speisen in der Mikrowelle ist.

Gegen 13 Uhr kamen die Kinder auf die Idee, sich warme Himbeersoße zu machen. Soße war da und schnell war auch ein Kochtopf gefunden, um die leckere Soße in der Mikrowelle zu wärmen. Doch unmittelbar nach dem Einschalten des Elektrogerätes kam es zu einer lautstarken Verpuffung und schließlich zu aufsteigendem Rauch aus der Mikrowelle.

Vorsorglich verständigten die Kinder, die vorübergehende alleine zu Hause waren, über den Notruf die Feuerwehr. Unter Kommandant Christoph Kleiner rückte die St. Georgener Wehr mit drei Fahrzeugen und zehn Mann zu dem vermeintlichen Brand aus. Zu einem solchen war es jedoch nicht gekommen. Die leichte Rauchentwicklung aus der beschädigten Mikrowelle hatte sich wieder verzogen.

"Nun wissen die drei kleinen Kinder auf jeden Fall, dass in einer Mikrowelle Gegenstände aus Metall nichts verloren haben", heißt es zum Abschluss im Polizeibericht.