Schon am frühen Abend füllte sich die Haslacher Altstadt. Foto: Störr

Die erste Haslacher Black-Forest-Night ist ein schönes Stadtfest gewesen, bei dem der Schwarzwald in allen nur erdenklichen Variationen im Mittelpunkt stand. Seitens des Handels- und Gewerbevereins zeigte sich Martin Schwendemann mehr als zufrieden.

Schon früh am Abend bildeten sich am Freitag lange Schlangen vor den mobilen Essens-Angeboten, die von frittierten Kartoffelstangen über unterschiedlichste Burger-Varianten bis hin zu frischen Rahmklecksen aus dem Holzofen eine große Vielfalt an Besonderem boten. Natürlich waren auch die klassische heiße Wurst und Pommes im Angebot und die Haslacher Gastronomen servierten ihr übliches großes Angebot.

Was die Black-Forest-Night vom früheren Late-Night-Shopping deutlich unterschied war die Ausrichtung des Fests auf den Schwarzwald. Die Ausstellungen verschiedener Künstler in den Haslacher Modehäusern, eine Fotobox mit entsprechenden Utensilien, Stände mit vielfältigen Schwarzwald-Accessoires und viele Spezialitäten-Stände mit Probier-Möglichkeit lockten die Besucher an.

Brautmoden kommen besonders gut an

Ein ganz besonderer Hingucker war die Brautmodenschau beim Mikado, die einzelnen Kleider und Anzüge wurden von den Zuschauern fleißig kommentiert. Das eine war zu elegant, das andere zu schlicht, beim dritten passte die Figur nicht – oder es war der Rock zu sehr gemustert. Auch die Stoffqualität war Gesprächsthema, der Schnitt und die Schleppen – alles wurde kommentiert.

Dass die Herrenanzüge vom klassischen dunkel- und hellblau über grau bis hin zu rot, grün und kariert reichte, war dann wieder ein Thema für sich.

Am Rande des Marktplatzes spielte derweil die Hansmann-Band, was einen bemerkenswerten Musikmix aus Blasmusik und Modeschau-Rhythmen ergab. Mit zunehmender Dunkelheit tauchten viele Farbfluter das Städtle dann in ein besonderes Licht.

Fazit

Die Haslacher Einzelhändler hatten sich für ihre Kunden viele Angebote und Aktionen ausgedacht, womit sich auch der Besuch in den Geschäften lohnte. So manches Lieblingsstück fand seinen Besitzer und am Ende blieb die Erkenntnis: „Premiere gelungen, Neuauflage durchaus wünschenswert.“