31 Gruppen haben am Fasnetsdienstag den Bisinger Kirchspielumzug bereichert – und hatten Glück: Der Regen setzte erst ganz zum Schluss ein. Foto: Jörg Wahl

31 Gruppen laufen durch Bisingen. "Narrabolizei" stimmt Besucher ein. Fasnet geht glückselig zu Ende.

Bisingen - Noch mal viel Glück mit der Witterung hatten die Bisinger bei ihrem Kirchspiel-Fasnetumzug am Dienstag. Jubel, Trubel, Heiterkeit war angesagt. Der Regen setzte erst mit Umzugschluss ein.

Der Zunftmeisterempfang im Foyer war vorausgegangen, musikalisch umrahmt durch den Musikverein Bisingen. Thorsten Spörl hieß alle willkommen, Bürgermeister Roman Waizenegger sprach ein Grußwort.

Der Ideenreichtum der Umzugteilnehmer war überwältigend. Beachtliche 31 Gruppen schlängelten sich durch die Straßen von Steinhofen nach Bisingen, wo sich der närrische Narrenwurm in der Ortsmitte auflöste. Auf der Ehrentribüne vor dem Gasthaus Rose fungierte Armin Haspel als Ansager. Als Ehrengäste begrüßte Thorsten Spörl Landrat Pauli und Bürgermeister Waizenegger.

Eingestimmt wurden die Besucher durch die Bisinger "Narrabolizei", ein Fasnetstrabi, der auch das Sechsewecka übernahm. Der Zug wurde angeführt vom Musikverein Bisingen und den Bisinger Hexen, während die Maurochen den Schluss übernahmen. Närrische Gruppen und Lumpenmusiken aus nah und fern sorgten für gute Laune. Für die Besucher und vor allem Kinder gab’s es reichlich Bonbons.

Die Wertungsrichter werteten nach Motto, Sinn, Aufwand und Stärke der Gruppe und trafen sich anschließend in der Halle zur Festlegung der Platzierungen. Der erste Platz ging an die Waldhäuser Ipfaduddis Hechingen, gefolgt durch die Sandsäcke aus Engstlatt, Scharfe Hüpfer aus Balingen und Geislinger Trollis.

Die Hexenzünfte wurden separat gewertet. Hier platzierten sich die Dalbachhexa aus Grosselfingen auf dem ersten Platz.