Schulleiter Axel Rombach (Achter von links) und Referatsleiter Martin Müller (Siebter von links) vom Regierungspräsidium Freiburg schließen eine Ziel-Leistungs-Vereinbarung. Foto: Beruflichen Schulen

Die Beruflichen Schulen Schramberg setzen einen bedeutsamen Schritt für ihre Qualitätsentwicklung, indem sie eine Ziel-Leistungs-Vereinbarung (ZLV) mit dem Regierungspräsidium Freiburg abgeschlossen haben.

In einem feierlichen Akt besiegelten Referatsleiter Martin Müller und Schulleiter Axel Rombach das Ergebnis intensiver Beratungen, die laut Mitteilung auf einer konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit basierten. Im Rahmen des vorgegebenen Qualitätsentwicklungsprozesses des Kultusministeriums hat die Schule mit einer durch den Qualitätsbeauftragten Stefan Staiger durchgeführten Evaluation drei zentrale Schwerpunktthemen für die kommenden vier Jahre identifiziert. Diese wurden als detaillierte Ziele festgelegt, um eine klare Richtung für die Qualitätssteigerung zu setzen.

Die feierliche Unterzeichnung markiert den Beginn einer engen Partnerschaft, die es ermöglichen wird, die Ziele im Lauf der Zeit zu erreichen. Die Zusammenarbeit wird durch regelmäßige Statusgespräche gestärkt, in denen der Fortschritt der Zielerreichung und eventuelle Abweichungen vom Landesdurchschnitt analysiert und besprochen werden, heißt es weiter.

Drei Ziele im Fokus

Drei herausragende Ziele stehen dabei im Fokus der Beruflichen Schulen Schramberg. Unter der Verantwortung von Anja Seckinger wird die Methodenkompetenz der Lehrkräfte zur individuellen Förderung der Schüler der zweijährigen Berufsfachschule erweitert. Dirk Rothardt setzt sich für die Verbesserung der Unterrichtsqualität durch den fachspezifischen Einsatz digitaler Medien ein. Florian Mössner leitet das Vorhaben, die Unterrichtsqualität in der „Berufsfachlichen Kompetenz“ in den Metallberufen zu steigern.

Schulleiter Axel Rombach (rechts) und Referatsleiter Martin Müller bei der Unterzeichnung Foto: Beruflichen Schulen

Die zunehmende Vielfalt der Schülerschaft erfordert eine verstärkte individuelle Förderung, besonders im Hinblick auf Leistungsfähigkeit, Leistungswillen, sprachliche Defizite und kulturelle Sozialisation. Die Schule begegnet diesen Herausforderungen mit einer Vielzahl von Angeboten, die kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Medienkompetenz stärken

Die Digitalisierung ist nicht nur eine bildungspolitische Vorgabe, sondern auch eine Chance, die Medienkompetenz der Schüler zu stärken. Die Beruflichen Schulen setzen sich dafür ein, digitale Medien lernförderlich im Unterricht zu integrieren und zu erproben. Im Bereich der Metallberufe wird angestrebt, Theorie und Praxis besser zu verzahnen und handlungsorientiert zu unterrichten. Die Zusammenarbeit im Team wird als wesentlicher Bestandteil betrachtet, um diese Ziele zu erreichen und die Unterrichtsqualität nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln.

Vertrauensvolle Atmosphäre

Die Gespräche zwischen den Beruflichen Schulen und dem Regierungspräsidium verliefen in einer äußerst vertrauensvollen Atmosphäre, so die Schule. Es wurde deutlich, dass beide Parteien an einem Strang ziehen, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Schulleiter Axel Rombach und Referatsleiter Martin Müller sprechen ihren herzlichen Dank an die Lehrkräfte aus. Die engagierte Mitarbeit bei der Zielfindung und der Umsetzung der Ziele bildet die Grundlage für eine vielversprechende Entwicklung der Schule.

Mit dieser wegweisenden Vereinbarung legen die Beruflichen Schulen Schramberg den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft, in der die Qualität der Bildung kontinuierlich gesteigert wird.