In Pfalzgrafenweiler wurde in einer echten Kuhstall.Erlebnisgastronomie ein Zwischenstopp eingelegt. Foto: Bernhard Scheck

Motorradfahrer aus den Kreisen Balingen, Rottweil, Sigmaringen, Tuttlingen und Villingen-Schwenningen starten in Schömberg zu einer gemeinsamen Tour.

Wenn Motorradfahrer nicht rasen, sondern als Genussfahrer unterwegs sind, dann treffen sich diese markenübergreifend immer wieder in der Facebook-Motorradgruppe Region TUT/RW/BL/VS/SIG. Und mitunter kommen sie auch in der realen Welt zusammen.

Jüngst trafen sich 28 Motorradfahrer mit fünf Mitfahrenden in Schömberg, um nochmals das beste Motorradwetter zu nutzen. Nach einer kurzen Besprechung, in der die wichtigsten sicherheitsrelevanten Themen aufgefrischt wurden, starteten die Motoren. Bereits beim Verlassen des Parkplatzes standen die ersten Fans mit großen Kinderaugen am Straßenrand und winkten aufgeregt, bis alle Motorräder an ihnen vorbei gefahren waren.

In Schömberg startete die gemeinsame Fahrt vorbei an Rottweil in Richtung Nordschwarzwald. Foto: Bernhard Scheck

Von Schömberg aus ging die Fahrt vorbei an Rottweil in Richtung Nordschwarzwald. Aufgrund der Größe der Gruppe achteten alle Biker darauf, dass sie nicht auseinandergezogen wurden. Autofahrer verzichteten zum Teil auf ihre Vorfahrt, um ein Zusammenhalten der Gruppe zu ermöglichen.

In Pfalzgrafenweiler wurde in einer echten Kuhstall-Erlebnisgastronomie ein Zwischenstopp eingelegt. Die Gruppe will schließlich als „Genussbiker“ wahrgenommen werden und nicht als Raser.

In Baiersbronn müssen 28 Maschinen vor einer Baustelle wenden

Von Kälberbronn führte die Ausfahrt nach Baiersbronn, wo der ganze Tross vor einer Baustelle wenden musste. Von Freudenstadt ging es im großen Bogen nach Oppenau, um über Bad Peterstal genussvoll nach Wolfach zu „cruisen“. In einem italienischen Eiscafé in Sulgen stand dann wieder der Genuss im Mittelpunkt.

Aufgrund des großen Einzugsgebietes von fünf Landkreisen mit Randbezirken traten die Teilnehmer der Motorradausfahrt von dort die Heimfahrt an. Unfallfrei erreichten alle Teilnehmer auch wieder ihre heimatlichen Garagen.