Die Schiltacher und Schenkenzeller Narren besuchten die Grundschüler der gemeinsamen Grundschule und stellten ihre Kostüme und Masken den Kindern vor.
Die Hästräger der Schiltacher und Schenkenzeller Fasnetsvereine besuchten die Schüler dazu am Dienstag. Das teilte Hans Wagner mit.
Die Narren erklärten den Kindern erst etwas über die Entstehung der Fasnet. Dann stellte jede Gruppierung ihr Häs, oder vom Kleidle, der Maske und dem historischen Hintergrund der verkörperten Fastnetsfigur.
Zuerst waren die Klassenstufen eins und zwei dran. Den Kindern merkte man schon einen gewissen Respekt vor den Masken an. Aber ihre Fragen ließen doch auch ein Interesse an den kostümierten Gestalten erkennen.
Beim zweiten Durchgang waren dann größeren Schüler der Klassenstufen drei und vier dran. „ Die waren schon viel abgebrühter und im Gegensatz zu den Kleineren kamen auch deutlich weniger Fragen auf“, sagte Wagner.
Von Schiltacher Seite waren die vier Vereine des Schiltacher Narrengremiums da: die Narrenzunft mit Teufel und Magd , die Schuhu-Hexen, die Egehaddel und die Fiechtewaldt-Hexen.
Gesang des Narrenmarschs
Aus Schenkenzell kamen der Narrenverein mit seinen Wustele-Geistern, den Kobald-Hexen und der Guggenmusik Dorfbätscher. Weiterhin waren dabei: die Halden-Hexen, die Schenken-Hexen und die Bergtal-Hexen.
Als besonderes Schmankerl hatten die Narren den Musiker Andreas Müller mitgebracht. Und so wurde der Schiltacher Narrenmarsch „Feurio“ ebenso gesungen wie das Schenkenzeller Narrenlied.
Dank der Lehrerinnen
Bei einem kleinen Gutsle-Segen und einer Polonaise der Kinder mit den Narren kam dann richtig Fasnetsstimmung auf.
Die Lehrerinnen bedankten sich bei den Narren mit einer kleinen Aufmerksamkeit.